Man fängt so an in G.A.266, Band 3 auf Seite 14 usf. mit dem jeweiligen Tagesspruch und dann mit dem Abschlußspruch auf Seite 21 beide liest man als Einleitung, diese hörten sich die Mitglieder der Loge stehend an , Rudolf Steiner machte diese Tagessprüche mit hoch erhobenen Händen in der antiken Gebärde des Betens, wobei er bei den Worten " Du bist" immer seine Hände über seiner Brust kreuzte , dann erhob er sie wieder - das schauten wir in der Akasha-Chronik - dann setzen sie sich und Rudolf Steiner hielt stehend neben seinem Rednerpult seine Weihe - Ansprache .- Den Abschluß bildete der Spruch:"Im Geiste lag der Keim meines Leibes" , den Rudolf Steiner ankündigte mit den Worten:" Und der Meister der Weisheit und des Zusammenklanges der Empfindungen gibt die Erklärung" (*) ... die Logenfreunde standen wieder auf und hörten dieses Mantram an .- Hier wieder überkreuzte Rudolf Steiner seine Hände über seiner Brust und hob diese dann in segender Gebärde in Kopfeshöhe , die Innenhandflächen zu den stehenden Freunden gewendet.- Zum Abschluß sprach Rudolf Steiner, indem er die linke Hand auf sein Herz legte und mit der rechten Hand drei Sonnenkreuze in den Ätherraum der Loge machte mit den Worten:" Aus Gott sind wir geboren, in Christus sterben wir, durch den Heiligen Geist werden wir wiedergeboren.-
(*) Ein einziges Mal sagt Rudolf Steiner, daß dieser Spruch von Chr. Rosenkreuz sei, siehe G.A. 266, 2. Band Seite 222, oben.-
Eine Haupterkenntnis sei hier wiedergegeben: Wo Rudolf Steiner wirkt da wirkt auch Chr. Rosenkreuz und wo Chr. Rosenkreuz wirkt, da wirkt auch Rudolf Steiner in dieser oder auch in der anderen Welt.-
Die Freunde blieben noch etwas sitzen und Rudolf Steiner ging in einen Nebenraum der Loge , um dort auf eventuelle Fragenden zu warten, so war es jedenfalls oft.-
Hier nun der allerheiligste Wortlauf der "Esoterischen Stunde":