m31_lanoue.png

 

Leserfreundinnen und Leserfreunde  durch die Eingebungen von Meister Jesus , an einen seiner kleinsten Schüler, Hermann Keimeyer.- Diese Neu-Offenbarungen über
 makrokosmische und ur-makrokosmische Engelhierarchien  und Gottheiten werden hier  wohl zum ersten Mal in der  Menschheitsgeschichte gegeben.-
Meister Jesus gibt uns am Ende dieses Artikels  weitere Offenbarungen über Ur-Dreifaltigkeiten in unserem geistigen Universum. 

 

 

Wir bringen hier  als Einleitung ein mehrseitiges Zitat zur Frage ob man nach den
Darstellungen von Rudolf Steiner eine ganze Hierarchie  als Christuswesen bezeichnen
kann oder nur einzelne, wie es  der Schreiber Hermann Keimeyer zum Bedenken gibt.-

Zitiert aus: „Der Sonnengeist Christus in der Darstellung Rudolf Steiners“.
Autor: Oskar Kürten, Verlag Die Pforte, Basel/Schweiz, 1988, 3. Auflage
 
6. Andere Träger des Christus-Impulses

Nun spricht Rudolf Steiner in seinen Vorträgen noch von weiteren göttlich-geistigen
Wesenheiten,
die er ebenfalls mit dem Mysterium von Golgatha in Zusammenhang bringt und Christus nennt,
von denen
er aber nicht sagt, dass sie mit dem Jesus von Nazareth leib­lich verbunden gewesen und in
 Menschengestalt auf der Erde aufge­treten seien.

Zu diesen nur mittelbar am Geschehen auf Golgatha betei­ligten Geistwesenheiten gehören die schon erwähnten Sonnengeister der Weisheit, die in ihrer Einheit den Christus Jesus inspirierten und in dieser ihrer Einheit auch Christus genannt sind. In der gleichen Art werden die Elohim,
die führenden
 Wesenheiten der Geister der Form, in ihrer Einheit als Christus oder Logos bezeich­net.
 Dieser Elohim
 hatte sich der Logos schon lange vor seinem Herabstieg auf die Erde bedient,
um auf die
Menschheitsentwick­lung einzuwirken. Dies kommt in den Worten am Anfang des
 Johannes-Evangeliums
zum Ausdruck: «Aus seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade über Gnade»
 Diese «Fülle»,
das Pleroma, ist nach Rudolf Steiner die Gesamtheit der von der Sonne her wirkenden
sechs Elohim,
von denen sich der eine, Jahve oder Jeho­va, als Mondengott abgetrennt hatte.70) Und
durch diesen
Monden­gott Jahve offenbarte sich Christus vor seinem Erscheinen auf der Erde, so wie
das Sonnenlicht
 sich im Mondenlicht widerspiegelt. Die Kräfte der Elohim waren auch in dem Christus während
 seines Erdenlebens:

«Die historische Erscheinung des Christus Jesus ist nichts an­deres, als dass die Kräfte
der sechs Elohim
 oder des Logos sich ver­körpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfang unserer
 Zeit­rechnung,
 in ihm real da waren in der Welt der Sichtbarkeit. … (Der Christus) ist nichts anderes als die
Verkörperung des Logos, der sechs anderen Elohim, denen vorbereitend der eine, der Jahve­Gott
, vorangegangen ist.»71)

«...die sechs anderen Elohim, die in ihrer Gesamtheit mit dem siebenten Elohim den Christus-Impuls
darstellen.»72)

«Der Sonnenlogos, das Wesen der sechs Elohim tritt ein, und es spricht fortan der Sonnenlogos aus
dem Jesuskörper die drei Jahre hindurch.»73)

Es wird hier nicht eine einzelne Wesenheit aus der Hierarchie der Geister der Form als Logos oder
 Christus bezeichnet, sondern die Ge­samtheit der führenden Geister dieser Art. Bezüglich dieser
Gesamt­heit der Elohim sagt Rudolf Steiner an anderer Stelle in Anknüpfung an die biblische
Schöpfungsgeschichte, dass die Elohim zur Hervor­bringung des Menschen noch höhere Kräfte
als bis dahin ent­wickeln, gewissermaßen über sich hinauswachsen mussten, um Hil­fe empfangen
 zu können von einer göttlich-geistigen Wesenheit, die über allen Hierarchien liegt. Dadurch erlangten
 die Elohim gleich­sam ein gewisses Einheitsbewusstsein. «Die Einheit wurde gleichsam wesenhaft, sodass
sie jetzt nicht etwa nur sieben waren, sondern dass die Siebenheit ein Ganzes war, dass wir jetzt von einer
 "Elohimheit" sprechen können, welche sich auf siebenfache Weise offenbart.»74)

Im Geistigen ist eine harmonisch zusammenstimmende Ge­samtheit von Wesenheiten mehr
 als die
 Summe der einzelnen We­senheiten; es bildet sich dann eine Gemeinschaftsaura, in welche
 sich eine
 höhere Wesenheit hineinsenken kann. «Die Bibel kennt die Vorstellung, dass
die ... Elohim sich
zusammenordnen zu einer Einheit und nachher von einem gemeinsamen Organismus gelenkt
 werden.»74) Diese höhere Wesenheit, die sich mit der Elohimheit verband, wird der Logos in
dem Hohen Sonnengeist gewesen sein, sodass diese Einheit der Elohim nun selbst Logos genannt
 werden konnte. So waren es die Kräfte der Elohim in ihrer Einheit, die als Logoskräfte oder
Christus-Impuls in der irdischen Persönlichkeit des Christus Jesus wirkten.

Es liegen jedoch noch weitere Äußerungen Rudolf Steiners vor, in denen einzelne Wesenheiten
 Christus genannt werden, die zur Hierarchie der Geister der Form zu gehören scheinen.
Allerdings
 sind diese Hinweise, sofern die Nachschriften der betreffenden Vorträge genau sind, schwer zu deuten.
So heißt es einmal: «Die Wesen, die im Urbeginne der Erdenentwicklung bereits jenen Zustand der
 Vollkommenheit erlangt hatten, den die Mensch­heit erst am Ende der Erdenentwicklung erreichen wird,
 haben ihren Sitz in der Sonne. Zu diesen Wesenheiten gehört der Christus als kosmische Kraft. Also sein
 Astralleib war zu Beginn unserer jetzi­gen Erdenentwicklung mit dem Astralleib der Sonne verbunden. Er hatte
 seinen Sitz in der Sonne. Mit der Erscheinung des Christus auf der Erde senkte sich gleichzeitig der Astralleib
dieser kosmischen Kraft des Christusgeistes auf die Erde herab, und seitdem ist sein Astralleib in ständiger
Verbindung mit dem Astralleib der Erde geblieben. Durch die Erscheinung des Christus auf Erden
hat der
 Astralleib der Erde von der Sonne her eine ganz neue Substanz er­halten. Wer zur Zeit Christi
von einem
anderen Planeten heruntergeblickt hätte auf die Erde, der würde das Hinzutreten dieser neuen
Substanz zum
Astralleibe der Erde ersehen haben an der Änderung der Farbenstrahlung dieses Astralleibes.
 Durch
 Verbindung seines Astralleibes mit demjenigen der Erde ist der Sonnengeist Christus zugleich
Erdgeist geworden. Der Christusgeist ist als der Sonnengeist zugleich Erdgeist. ..
 Er ist der
 Planetengeist der Erde gewor­den; die Erde ist sein Leib, er leitet die
Erdenentwicklung.»75)

Als Urbeginn der Erdenentwicklung ist der Anfang des alten Saturndaseins zu verstehen, als die
Geister der Form die Engelstufe erreicht hatten, zu der die Menschen am Ende der
gegenwärtigen Erdenentwicklung aufgestiegen sein werden. Es handelt sich somit
 bei den hier
 genannten Wesenheiten um die Geister der Form. Die Kennzeichnung dieses Christus als
«kosmische Kraft» legt es jedoch nahe, die angegebenen Worte so zu verstehen, dass dieser Christus
 nicht selbst ein Geist der Form ist, sondern als eine höhere, «kosmi­sche» Wesenheit sich mit dieser
Hierarchie verbunden hat. Darauf deutet auch der Hinweis auf das «Erscheinen des Christus auf der
Erde» hin sowie der weitere Hinweis auf die Verbundenheit des Astralleibes dieses Christus mit dem
Astralleib der Sonne. Die per­sische Legende sah, wie angegeben,13) in dem Astralleib der Sonne den
 Ahura Mazdao. Somit könnte hier mit der «kosmischen Kraft» der Hohe Sonnengeist gemeint sein, der
sich mit den zur Einheit gewordenen Elohim vereinigt hatte. Das Gleiche könnte auch in Bezug auf folgende
 Äußerung Rudolf Steiners gelten:

«Bei diesen Elohim, an deren Spitze dann dasjenige Wesen ist, das sich später umwandelt zu dem
Christus selber, da habe ich et­was zu tun mit einer Kategorie von Wesenheiten, die während des
 planetarischen Daseins, welches von uns bezeichnet wird als das Sonnendasein, etwas Besonderes
 bewirkt hatten. Der Hauptreprä­sentant der Entwicklung dieser Wesenheiten weist in das Sonnenda­sein
zurück. Und aus dieser Verbundenheit dieser Wesenheiten mit dem Sonnendasein ist es ja auch, warum
Christus selber als eine Sonnenwesenheit von uns angesprochen werden muss.»76)

Auch diese Worte lassen die Möglichkeit offen, dass das We­sen, welches «an der Spitze» der Elohim
steht und sich später um­wandelt zu dem Christus, nicht selbst eine Elohim-Wesenheit ist, sondern
wieder jene «kosmische Kraft», die sich mit den Elohim verbunden hatte. Doch da könnte
 hier
 auch eine der Elohim-Wesenheiten gemeint sein, die mit einer besonderen Mission im
Zusam­menhang
mit dem Mysterium von Golgatha betraut war und darum ebenfalls Christus
genannt ist. Um
 eine solche einzelne Elohim­Wesenheit handelt es sich offenbar bei einer weiteren rätselhaften
Äußerung Rudolf Steiners:

«Als das Blut aus den Wunden des Christus Jesus floss, verän­derte sich der ganze Astralleib
der Erde. Das ist das kosmische My­sterium von der Bedeutung des Todes Christi.
Das darf man
nicht bloß mit dem Verstande ermessen. Keine okkulte Schulung wäre hoch genug, dies Ereignis
 in seiner vollen Bedeutung durchempfin­den zu lassen. Es ist dies geschehen: das Ausfließen des Blutes
aus den Wunden des Christus Jesus am Kreuze. Was hat sich denn nun in unserem Weltsystem in diesem
 Zeitpunkt ereignet? Wodurch hat sich der Astralleib der Erde verändert? — Dadurch, dass von diesem
Zeitpunkt an einer der Sonnengeister seinen Astralleib mit dem der Erde vereinigt hat. Wir sagten: Unter
den Sonnengeistern haben wir mehrere, sechs an der Zahl. Der eine, den wir als den Christus­geist
bezeichnen, der hat seinen Astralleib in dem Moment, in dem das Blut aus den Wunden des physischen
Leibes floss, mit dem der Erde vereinigt. Seit diesem Zeitpunkt hat die Erde eine wesentliche
Veränderung
erfahren, weil die Erde seither mit dem Leibe des Christus eins geworden ist. Heruntergestiegen aus
Himmelshöhen ist das Christusprinzip; gelebt hat es im Sonnenleibe bis zum Kreu­zestod des Christus
Jesus; im Tode vereinigte es sich mit dem Er­denleibe. Seit jener Zeit ist die Erde als planetarischer
Körper der Leib des Christus.»77)

Mit den sechs Sonnengeistern sind hier vermutlich wieder die sechs Elohim gemeint,
 die auf der
Sonne verblieben waren, wäh­rend der siebente, Jahve, seinen Sitz auf dem Monde nahm. Dieser eine
Sonnengeist, der beim Tode des Christus Jesus seinen Astral­leib mit dem der Erde vereinigte, war aber,
wie aus den angeführten Worten hervorgeht, nicht schon während des dreijährigen Erdenle­bens des
Christus Jesus mit diesem unmittelbar verbunden gewesen, sondern er hatte bis zu dem Zeitpunkt
des Kreuzestodes «im Son­nenleibe gelebt». Erst als das Blut aus den Wunden des Christus Jesus
floss, vereinigte dieser Sonnengeist seinen Astralleib mit dem der Erde. Demgegenüber hatte sich der
Astralleib der «kosmischen Kraft des Christusgeistes» schon bei dem Erscheinen des Christus, also schon
bei der Jordan-Taufe, auf die Erde herabgesenkt. Es handelt sich also vermutlich um zwei verschiedene
 Wesenheiten, die ihren Astralleib mit dem der Erde vereinigten, und man wird in die­sem zuletzt geschilderten
 Sonnengeist wieder einen der spirituellen Gehilfen des Logos und des Hohen Sonnengeistes sehen müssen.

Von keiner dieser Wesenheiten der Geister der Form oder Elohim, die Christus genannt sind, ist gesagt,
dass sie in dem Jesus von Nazareth gelebt hätte. Doch ist offensichtlich, dass die Elohim in besonderem
 Maße mit ihren Kräften an dem Mysterium von Gol­gatha beteiligt waren. Das mag damit zusammenhängen,
dass die Elohim in gewissem Sinne die Schöpfer der Erde und der Menschen und die Lenker der
Erdenmission sind.25)

Eine Darstellung des Christus als Mystisches Lamm wurde schon erwähnt, und es zeigte sich, dass es
sich dabei vermutlich um den Hohen Sonnengeist Christus handelt. Christus erschien da als der Besitzer
 des Liebesgeheimnisses, der den Menschen die Kraft der Liebe einprägt. Von einem
Mystischen Lamm
spricht nun Ru­dolf Steiner in einem anderen Vortrag noch einmal, jedoch in einer Art, die
 erkennen
lässt, dass der Hohe Sonnengeist damit nicht unmittelbar gemeint sein kann. Das Mystische Lamm wird
da als eine Wesenheit beschrieben, die der Tierkreissphäre angehört.

Wie der Mensch als unterstes seiner sieben Wesensglieder den physischen Leib hat, so haben andere,
 höhere Wesenheiten entspre­chend höhere Glieder zu ihrem untersten Prinzip. Denn die Siebengliedrigkeit
der Wesen ist ein Weltgesetz, das auch für die höheren Wesenheiten gilt. So gibt es Wesenheiten, die
zu ihrem untersten Glied den Ätherleib haben, andere den Astralleib, usw.

«Und endlich gibt es Wesenheiten, die mit dem Lebensgeist an­fangen, ... und die dafür
ein höchstes
Glied haben, das wir am besten mit der Zahl 12 bezeichnen. Das sind hohe, erhabene Wesen­heiten,
 die weit hinaufragen über alles, was der Mensch sich nur vorstellen kann. »78)

Während der Mensch in gewissem Sinne ein empfangendes Wesen ist, das alles, was es erlebt, der
 ganzen Weltumgebung ver­dankt, sind diese Wesen des Tierkreises in Bezug auf ihr Leben nach
 außen gebend, schöpferisch.

«Sie wissen ja aus der Darstellung, die ich Ihnen immer gege­ben habe, wie das Ich auch
 in den Ätherleib
 hineinarbeitet, wie die Buddhi, der Lebensgeist, nichts anderes ist als ein umgestalteter Ätherleib,
sodass der Lebensgeist substanziell auch ein Ätherleib ist. Ja, das 12. Glied ist bei diesen hocherhabenen
Wesenheiten auch ein Ätherleib, aber ein Ätherleib, der Leben ausströmt, der so wirkt in der Welt,
dass er das Leben nicht empfängt, sondern hingibt, es fortdauernd zu opfern in der Lage ist. …

Die Wesenheit, die mit ihrem eigentlichen Leben ganz dem Tierkreis angehört,
deren Kräfte ganz dem
 Tierkreis angehören, die sich nur äußert in ihrem niedersten Glied im Planetenleben, ... das ist
diejenige Wesenheit, welche Leben verbreitet über unser ganzes Weltenall. Wie der
 Mensch das
Leben aufnimmt, strahlt diese We­senheit Leben aus über unser ganzes Weltenall.
Das ist diejenige
Wesenheit, die das Große Opfer zu bringen vermag, und die im Tierkreis eingeschrieben ist als die
 sich für unsere Welt opfernde Wesenheit.

Wie der Mensch aufrecht hineinragt in den Tierkreis hinein, so sendet uns diese Wesenheit aus
 dem <Widder> ihre Opfergabe dar. Man be­zeichnet diese Wesenheit daher als das sich
opfernde <Mystische Lamm>, denn Lamm ist dasselbe wie Widder. Daher die Bezeich­nung des
sich opfernden Lammes oder Widders für Christus. Chri­stus wird Ihnen jetzt so charakterisiert
als dem ganzen Kosmos an­gehörig. Sein Ich strebt bis zum Widder. Und strebt das Ich bis zum
Widder, so wird es dadurch das <Große Opfer> selber und steht so mit der ganzen Menschheit
in einem Verhältnis. Und in einer gewis­sen Weise sind diese Wesenheiten und Kräfte,
die auf der
 Erde sind, seine Schöpfungen. So liegen die Kräfte, dass er Schöpfer dieser Wesen werden konnte,
 im Sternbild des Widders oder Lammes. Aus dem Himmel selbst ist die Bezeichnung
des <Opferlammes> oder des <Mystischen Lammes> herabgeholt.»78)

Die hier als Mystisches Lamm bezeichnete Wesenheit ist offen­bar der Führer
aller dieser
Wesenheiten, deren höchstes Glied Le­ben ausströmt. Zwar äußert sich diese Wesenheit
mit ihrem unter­sten Glied im Planetensystem, gehört aber nicht unmittelbar zur Sonne,
 sondern zur
Tierkreissphäre. Auch ist nicht gesagt, dass die­se Wesenheit auf die Erde herabgestiegen sei und
in dem Jesus von Nazareth gelebt habe.

Diese Wesenheit kann weder der Logos noch der Christus-Erzengel sein. Aber auch mit dem
Hohen Sonnengeist ist diese We­senheit offensichtlich nicht identisch, weil sie ein 12. Glied als
höch­stes hat, während der Hohe Sonnengeist, wie er uns als der Drei­zehnte unter den zwölf
Aposteln geschildert wird, bereits alle zwölf Bewusstseinsstufen aus sich herausgesondert hat,
also ein höheres Wesensglied zu seinem höchsten haben muss.

Als der Dreizehnte unter den Bodhisattvas wurde der mit dem Logos vereinigte Hohe Sonnengeist
selbst als der Urquell des Le­bens dargestellt. Von ihm muss also auch die lebensspendende Kraft
stammen, welche die Wesen der Tierkreissphäre von sich ausstrah­len. So wird man auch in dem
Führer dieser Wesenheiten einen der am Mysterium von Golgatha beteiligten spirituellen
 Gehilfen des
 Christus zu sehen haben. Weil dieser die lebensspendende Kraft von dem wahren Mystischen Lamm,
dem Hohen Sonnengeist Christus, empfängt, er also gewissermaßen der Repräsentant dieses Hohen
Sonnengeistes ist, wird auch er Christus genannt in ähnlicher Art, / wie der
Christus-Erzengel das
 Wort genannt wird, weil das Weltenwort durch ihn wirkt.


In einem weiteren Vortrag erwähnt Rudolf Steiner dann noch eine Christus-Wesenheit, die
 er das Welten-Ich nennt. Dieser Christus wird dargestellt als ein Wesen einer ganz anderen
 Ordnung als es die an der Erdenentwicklung unmittelbar teilnehmenden Wesen sind.

«Der Christus unterscheidet sich ganz radikal von anderen Wesenheiten,
die an der
Erdenentwicklung teilnehmen. Er ist ein Wesen einer ganz anderen Ordnung.
Er ist ein Wesen,
welches nicht nur während der Mondenentwicklung so zurückgeblieben ist wie die
luziferischen Geister, sondern welches, vorausschauend die Mondenentwicklung, eigentlich
noch früher zurückgeblieben ist, schon während der alten Sonnenentwicklung, und aus einer
gewis­sen sicheren, weit übermenschlichen Weisheit während der alten Sonnenentwicklung
zurückgeblieben ist. Diese Wesenheit dürfen wir nicht in dem Sinne wie die anderen angeführten
 (nämlich die lu­ziferischen) Wesenheiten als eine mikrokosmische ansehen, denn als mikrokosmische
 Wesenheit haben wir anzusehen diejenigen, die vom Beginn der Erdenentwicklung mit dieser
 Erdenentwicklung verbunden waren.

Der Christus war nicht unmittelbar mit der Erdenentwicklung verbunden, sondern mit der
Sonnenentwicklung. Er war eine ma­krokosmische Wesenheit vom Beginn der
 Erdenentwicklung an. … Und seine Entwicklungsbedingungen waren so, dass diese
 makro­kosmische Christus-Wesenheit außerhalb des Irdischen das makro­kosmische vierte Prinzip,
das makrokosmische Ich entwickelt hatte. Für seine, also für diese Christus-Entwicklung war es
 normal, außerhalb der Erde ein Ich makrokosmischer Art bis zur Ich-Vollendung zu bringen und
 dann zur Erde niederzusteigen, ... und hereinzubringen den großen Impuls vom
makrokosmischen Ich, damit das mikrokosmische Ich, das Menschen-Ich, diesen Impuls
auf­nehme
und weiterkommen könne in der Entwicklung. …

So ist das Christus-Wesen ein Wesen, das in einer gewissen Be­ziehung dem Menschen
gleicht, nur dass der Mensch mikrokosmisch ist und seine vier Prinzipien mikrokosmisch zum
 Ausdruck gebracht hat, also auch sein Ich mikrokosmisch hat als Erden-Ich, — der Christus aber
als Welten-Ich. Aber so war bei ihm die Entwicklung vor sich gegangen, dass er eben
gerade groß
und bedeutend war durch die volle Entwicklung dieses Ich, das er herunterbrachte auf die Erde. Und
er hatte nicht das fünfte makrokosmische und nicht das sechste makrokosmische Prinzip, denn die wird
er entwickeln, damit er sie dem Menschen geben kann, auf Jupiter und Venus.

Der Christus ist also eine Wesenheit viergliedriger Natur —bis zu seinem makrokosmischen Ich —‚
wie der Mensch selber mikrokosmisch eine solche ist. Und wie der Mensch während der Erdenzeit
die Mission hat, sein Ich auszubilden, um empfangen zu können, so hatte der Christus sein Ich
 auszubilden, um geben zu können. …

So trat der Christus seine Erdenlaufbahn an, indem er dem Menschen aus dem
Makrokosmos dasjenige
 herunterbrachte, was der Mensch mikrokosmisch ausbilden sollte, — nur brachte es
der Christus als
 makrokosmisches Prinzip. Er trat so in die Erdenent­wicklung ein, dass er während derselben ebenso
wenig ein fünftes, sechstes, siebentes Prinzip hatte als Eigentum, wie es der Mensch in seiner
Art auch nicht hat.»79)

Das Zurückbleiben dieser Christus-Wesenheit während der al­ten Sonnenzeit ist wohl darin zu sehen,
dass sie, nachdem sie ihr makrokosmisches Ich entwickelt hatte, auf die weitere Ausbildung ihrer
höheren Wesensglieder verzichtete. Von einem solchen frei­willigen Opfer ihres Aufstiegs im Interesse
der Menschheitsentwick­lung wird ja auch mehrfach in Bezug auf andere göttlich-geistige Wesenheiten
berichtet. Damit eröffnet sich uns wiederum ein Blick auf die mannigfachen Veranstaltungen, die von
einer weisen Weltenlenkung um der Menschheitsentwicklung willen getroffen wer­den mussten, sowie
auf die Götteropfer, mit denen die Entwicklung des Menschen zu einem freien Ich-Wesen
verbunden ist.

Wer aber ist diese Wesenheit, die hier als das Welten-Ich dar­gestellt wird? Der Logos kann
es natürlich
nicht sein. Und gegen eine Identifizierung dieses Welten-Ich mit dem Hohen Sonnengeist
spricht die
Tatsache, dass diese Wesenheit ihre Entwicklung nur bis zu einem makrokosmischen Ich gebracht hat.
Dies ist nicht verein­bar mit der Vorstellung von der Vollendung, mit der uns der Hohe Sonnengeist als
 der Dreizehnte unter den Aposteln und den Bodhi­sattvas geschildert wird.

Ebenso wenig scheint der Christus-Erzengel dieses Welten-Ich zu sein. Selbst wenn man
annehmen wollte,
dass das Ich, das der Christus-Erzengel in der alten Sonnenzeit während seines Durch­gangs durch
die Menschenstufe ausgebildet hatte, als ein makro­kosmisches Ich anzusehen ist, bleibt zu bedenken,
dass diese Wesen­heit sich seit jener Zeit weiter entwickelt hat von der Menschenstufe zur
Erzengelstufe, d. h. also ihr fünftes und sechstes Prinzip ausge­bildet hat. So bemerkt auch
 Rudolf Steiner gelegentlich ausdrück­lich, dass der Christus-Erzengel sich während der alten
Mondenzeit und der Erdenzeit höher entwickelt habe.14) Zwar heißt es in dem
 vorerwähnten Vortrag
über das Welten-Ich noch, dass «der fleisch­liche Leib des Jesus von Nazareth einmal
durchsetzt und durchdrungen und durchkraftet war von einem vierten makrokosmischen Prinzip».
 Indessen könnte dies in dem gleichen Sinne zu verstehen sein, wie z. B. auch die Kräfte
der sechs Elohim «sich verkörpert haben» in dem Jesus von Nazareth, obwohl die Elohim nicht
selbst mit dem Jesus unmittelbar verbunden waren.

Somit scheint das Welten-Ich einer der spirituellen Gehilfen am Mysterium von Golgatha zu sein.
Der Urquell der Ichheit ist der Logos;70)  er ist das Welten-Ich im eigentlichen Sinne, das
kosmische Ich,73) in welchem das menschliche Ich seinen Urgrund hat. Die Menschen-Iche
sind «die Glieder des Sonnenlogos».80) Und da der Sonnenlogos in dem Christus Jesus auf der
 Erde lebte, heißt es in der «Geheimwissenschaft»: «In dem Menschen, der den Christusnamen trägt,
 leben auch die Kräfte des hohen Sonnenwesens, in denen jedes menschliche Ich seinen Urgrund findet».

Die hier als Welten-Ich beschriebene Wesenheit stieg in der Zeitenwende von der Sonne zur Erde
 herab, um der Menschheit ihre makrokosmischen Ichkräfte hinzuopfern. Vermutlich hatte Rudolf
Steiner diese Wesenheit im Auge, als er sagte: «Als kosmischer Mensch kam Christus
 von der
 Sonne»,81) weil sie makrokos­misch auf der gleichen Entwicklungsstufe steht wie der Mensch
mi­krokosmisch. Dieses Welten-Ich vereinigte seine Kräfte mit denen des Christus Jesus, ohne
sich leiblich mit dem Jesus von Nazareth zu verbinden, in der gleichen Art, wie das Mystische Lamm
der Tierkreissphäre, die Geister der Weisheit und die Elohim. Es sind dies die spirituellen Gehilfen,
die im weiteren Sinne die Mitträger des Christus-Impulses sind, und die, weil sie von der Christuskraft
des Logos erfüllt sind, ebenfalls Christus genannt werden. Denn im Grunde genommen ist es doch immer
der Logos, der als Christus durch die anderen Wesenheiten wirkt, indem er sich ihrer speziellen Kräfte
bedient. Zu diesen spirituellen Gehilfen gehört wohl auch ei­ne Wesenheit, auf die Rudolf Steiner einmal
kurz hinweist mit den Worten: «Mit Sonne und Erde verbunden ist nun ein Wesen, das ein sehr verborgenes
 und geheimnisvolles ist; doch von dem wollen wir jetzt nicht reden». 82)

Vermutlich ist mit den angeführten Wesenheiten die Reihe der nur mittelbar am Mysterium von
Golgatha beteiligten göttlich-gei­stigen Wesenheiten noch nicht erschöpft. Man darf sich vorstellen, dass
der kosmische Christus, d. h. der Logos und der Hohe Sonnengeist, bei seinem Herabstieg auf die Erde
 durch die ganze Reihe der Hierarchien hindurchgeschritten ist und dabei die speziellen Kräfte aller
dieser Hierarchien in ihren Repräsentanten mit sich vereinigt hat, um sie in die Erden- und
Menschheitsentwicklung einfließen zu lassen. So sagt Rudolf Steiner auch einmal, dass in dem
 Christus der Hingabewille und das Liebesfeuer der Seraphim, die Weltenweis­heit der Cherubim
und die Weltenkraft der Throne gegenwärtig gewesen seien.83)
  Anmerkungen zum obigen Artikel von 70) bis 83)
 
 

70) 1. Vortrag. In S. o. Anm. 1) 70)      22.05.1908,     Das Johannes-Evangelium 4. Vortrag (GA 1963 B. 103)

71)        20.05.1908,     S. o. Anm. 70) 3. Vortrag

72         07.12.1918,     In geänderter Zeitlage, 5. Vortrag. In: Die soziale Grundforderung unserer Zeit -
In geänderter Zeitlage. (GA 1963 B. 186)

73)        31.05.1908,     S. o. Anm. 70) 12. Vortrag

74)        22.08.1910,     Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte, 6. Vortrag (GA 1961 B.122)

75)        22.11.1907,     S. o. Anm. 34) 7. Vortrag

76)        12.09.1915,     Nachr. 1939, 16. Jg. Nr. 7 und 8.

77)        01.12.1907,     Goeth. 1941, 20. Jg. Nr. 25. Oder in: «Die Menschenschule» 1965, Jg. 39, Heft 4/5

78)        27.01.1908,     Planetendasein und Tierkreisdasein. In: S. o. Anm. 19)

79)        09.01.1912,     Welten-Ich und Menschen-Ich, sowie 18.11.1911, Der Christus-Impuls
 als reales Leben, in: Das esoterische Christentum und die geistige Führung
 der Menschheit. (GA 1962 B. 130)

80)        18.11.1907,     S. o. Anm. 34) 3. Vortrag

81)        22.08.1924,     Das Initiaten-Bewusstsein. Die wahren und die falschen Wege der geistigen
 Forschung. 11. Vortrag (GA 1960 B. 243)

82)        31.05.1909,     Von Buddha zu Christus. In: Das Prinzip der sprituellen Ökonomie im
 Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen (GA 1965 B. 109 und 111)

83)        02.11.1909,     Die tieferen Geheimnisse des Menscheitwerdens im Lichte des Matthäus-
Evangelium
 
Dreifaltigkeit im geistigen Kosmos, eine kopernikanische Wende.      Geschrieben von Hermann Keimeyer  
 
Wie können wir uns den Geheimnissen der allerheiligsten Dreifaltigkeit in
 unserem geistigen Kosmos nähern? –
Durch Neu-Offenbarungen des Schreibers Hermann Keimeyer im 21. Jahrhundert
 durch geistige Erfahrungen zu unserer michaelischen Erkraftung im anthroposophischen Schulungsweg.

 Am Ende dieses Artikels gibt uns  2008  Meister Jesus seine Offenbarungen
über Ur-Dreifaltigkeiten in unserem geistigen Universum.-

Der Schreiber fühlt und weiß sich den Christus-Sonnenmächten der

Echnaton-Impulse verbunden; nach einer Fernseh-Dokumentation war

Echnaton der erste monotheistische Religionsstifter, dessen Impulse später von Moses fortgeführt
worden wären, - soweit sei die Dokumentation zitiert, u.a. weil Frank Teichmann als Anthroposoph
den Pharao Echnaton in seiner schriftstellerischen Arbeit so negativ beurteilt!
Wie schon hier in den Webseiten dargestellt, bekam Echnaton von seinem Kyrioteswesen seine
 Offenbarungen, in die auch Hermes hineingewirkt hatte, der Begründer der ägyptischen Kultur nach
 Rudolf Steiner; also aus diesem übersinnlichen Sonnen-Christus-Strom möchte der Schreiber aus
 seiner inneren Verbundenheit auch mit seinen neun Hierarchen von Angelois bis Seraphim, deren
 Träger der Mensch ja ist nach dem Grundsteinspruch von Rudolf Steiner, und in seiner inneren
 Verwobenheit mit einer Anzahl von Meistern der weißen Loge, deren Namen man in den Webseiten
des Schreibers finden kann, aus dieser Rundumverbundenheit möchte der Schreiber, der nur ein
Schüler Rudolf Steiners und kein Eingeweihter ist, seine Leser vertraut machen mit den folgenden
 Ausführungen über die allerheiligste Dreifaltigkeit zur innersten Stärkung einer inbrünstigen
 Dankbarkeit den Schöpfermächten des Daseins gegenüber; diese Dankbarkeit kann der
 Esoteriker, bevor er sich seiner Morgenmeditation hingibt, in sich erzeugen laut den Esoterischen
 Stunden von Rudolf Steiner, indem er mit seiner Seele in einem Meer von Dankbarkeit sich
 meditativ zu bewegen versucht in selbstgemachten Situations-Dankbarkeits-Versenkungen, - eine
 halbe bis eine Stunde dauert diese Dankbarkeitsarbeit. – In diese Dankensströme schließe man ein:
 die Dreifaltigkeit, die neun Engelreiche von Angelois bis Seraphim, alle Arten von Elementarwesen,
 technische und naturhafte aus dem eigenen Umkreis, geistgemäß auch alle Arten von
 Elementargeistern der neun Engelreiche, sowie alle drüben lebenden Menschenseelen,
denen man sich verbunden weiß, außerdem alle Meister der weißen Loge, denen man sich
 verwoben fühlt, nebst den zwei Marienwesenheiten der zwei Jesuskinder, die hier auch
 schon in den Internetseiten des Schreibers behandelt worden sind in ihren Wirksamkeiten. –
Alles in allem kann man schon fast eine volle Stunde aufwenden für diese Herzensarbeit,
die auch für das Neue Jerusalem sich auswirken wird! –
Erst dann beginne man seine andere meditative Morgenarbeit, beispielsweise die Esoterische
 Jugendkreis-Meditation, um die Drachenkämpfe der Michaelsmacht zu unterstützen, - danach
kann man, wenn man die notwendige Muße hat, ohne soziale Pflichtverletzung, sich den
Atemübungen Rudolf Steiners hingeben (siehe GA 266, 267, 245 z.B. Ich bin, Es denkt,
Sie fühlt, Er will, um jedes Chakra mehrfach zu beatmen), - das bedeutet das Arbeiten mit
dem „Stein der Weisen“ (siehe die 2. Auflage der „Geheimwissenschaft“ S. 352ff.), sowie
durch das Arbeiten mit den sechs Nebenübungen und als siebentes mit der Hauptübung,
durch diese Zusammenarbeit lernt man seine sieben Hauptchakras beherrschen, aber dazu
gehört eine Erarbeitung des zentralanthroposophischen Werkes Rudolf Steiners: „Wie erlangt
man Erkenntnisse der höheren Welten?“ Das Wort „zentralanthroposophisch“ hat Rudolf Steiner
 benützt bei einer Rede zur Eröffnung der ersten Waldorfschule in Stuttgart, dabei deutete er mit
 seiner Hand auf einen Büchertisch, der neben ihm stand und worauf das besagte Buch lag. –
Alle drei Widersacher dürfen die Chakras nicht fesseln und missbrauchen, darüber findet man
 Hinweise in des Schreibers Schriften: Also
Luzifer bannen durch Moralität,
Ahriman bannen durch ausgewogene Urteilskraft,
Asuras-Sorat bannen durch das Michaelsschwert im eigenen ätherischen Rückgrat.

Nach dieser langen Einleitung kommen wir jetzt zu einer Art von Neuoffenbarung durch die guten
Mächte der Echnatongruppe von Angelois-Seraphim sowie durch den demütigen Schreiber, der
einer der kleinsten Schüler von Christian Rosenkreuz ist, wie das schon einmal hier in den
 Internetseiten beschrieben wurde. - - -
Es ist nach des Schreibers Wissen das erste Mal, dass ein Schriftsteller über die allerheiligste
Dreifaltigkeit die folgenden Aussagen macht. Also, -
nach Rudolf Steiner gibt es neun Engelreiche vom Angelois bis Seraphim als, - wie er ausdrücklich
 betont – mikrokosmische Hierarchien, über denen wir die Trinität zu denken haben. –
Diese Dreifaltigkeit ist nun so gestaltet:
Die Vatergottheit hat makrokosmische Seraphim, makrokosmische Cherubim und makrokosmische
Throne.
Die Sohnesgottheit hat makrokosmische Kyriotetes, makrokosmische Dynameis, makrokosmische
 Elohim.
Die Heilige Geistgottheit hat makrokosmische Urkräfte-Engel, makrokosmische Erzengel,
makrokosmische Engel. –
Die makrokosmischen Engelreiche tragen die mikrokosmischen Engelreiche, ein höchster
Devotionsstoff also zum Verinnerlichen und zum Einarbeiten in unser bisheriges Weltbild ist
uns hier gegeben. –
Wenn die Mithilfe der eigenen neun Hierarchen und die eigene Geistesentwicklung es mit sich
bringen, kann man ein makrokosmisches Engelwesen oder ein makrokosmisches Erzengelwesen
durch das innere Wort ansprechen und um Beistand bitten. –
Weiter hat jedes Sonnensystem nach Rudolf Steiner eine eigene Trinität (vergleiche Oskar Kürten:
 Der Sohnesgott, der Logos und die Trinität, Verlag die Pforte, Basel 1982). - Nach des Schreibers
empfangener Neu- und Folge-Offenbarungen durch die erwähnten guten Mächte der geistigen Welt
2005/6 im 21. Jahrhundert hat jede Galaxis eine eigene Trinität, und wenn mehrere Galaxien
umeinanderkreisen und eine eigene Gruppe im Universum bilden, so hat diese Galaxiengruppe
wieder eine eigene Trinität. – Alle Trinitäten werden wiederum von einer Ur-Trinität getragen in
 unserem Universum von Ewigkeit zu Ewigkeit. –
Dies alles ist ein zur tiefsten, inbrünstigen Verehrung und Demut anregender Versenkungsinhalt,
besonders wenn man für unser Sonnensystem durch hellseherische Wahrnehmung eine dreifache
Geist-Sonnen-Wirksamkeit wahrnehmen darf:
Alles wird getragen in unserem Sonnensystem von einer Dreifaltigkeits-Geist-Sonne, von unserer
Galaxis, der Milchstrasse, in die eingebettet und getragen die Geistes-Sonnen-Trinität unseres
Sonnensystems erlebt werden kann, in die wieder eingebettet die kosmische Sonnen-Christus-Sphäre
lebt, die wiederum trägt den geistigen Menschheitstempel, das geistige Goetheanum in
Ätherwelten – das viele Abbildtempel in Ätherwelten hat. –
Weiter gibt es die Wirksamkeit des Welten-Ichs, das sind alle Christus-Wesen in ihrem
 Zusammenwirken! – Beim Herabstieg des kosmischen Christus vor dem Mysterium von
Golgatha durchseelte er jeweils ein Hierarchienwesen aus allen neun Engelreichen, das man
dann auch Christus nennen kann. –
Der Gott Chrishna ist solch ein Engelwesen, das der kosmische Christus nach der Durchseelung
als Wesensglied angenommen hat, um sich dadurch in der Gestalt seines Chrishna-Engels
 zu offenbaren. –
Weiter: nach der Himmelfahrt wurde der Sonnenerzengel Christus in die Hierarchie der
Throne erhoben und der hohe Sonnengeist Christus wurde erhoben in die makrokosmische
 Hierarchiengruppe des Heiligen Geistes. –
Wir haben also jetzt einmal vier Christuswesen:
1. Chrishna-Engel (durch ihn offenbart sich der kosmische Christus in der
Geistgestalt eines Engels)
2. Throne-Christus
3. makrokosmischer Heilig Geist-Christus
4. makrokosmischer Logos-Christus
Wenn wir nun den Chrishna-Engel von den neun Engelreichen abziehen, dann bleiben noch
acht Hierarchien-Einzel-Wesen, die beim Herabstieg vom kosmischen Christus durchseelt
wurden einschließlich des damaligen Erzengels Michael, die zu den vier Haupt-Christus-Wesen
dazugezählt werden können und die in ihrer Gesamtheit als Welten-Ich-Wesen in ihrer
Wirksamkeit so bezeichnet werden können als tätige zwölf Christuswesen in unserem
Sonnensystem - in deren Mitte ein Ur - Logoswesen wirkt , ---
als 13. Wesen , --- in der Sonnenloge also , - die zusammenwirkt mit der weißen Loge der
12 Bodhisattvas in deren Mitte wiederum der Throne - Christus wirkt , der auch in der
Sonnenloge wirkt nach kosmischen Rhythmen , auch durch Wesensvervielfältigungen , alle
diese Logen verbinden sich mit der großen Mutterloge der Menschheit,

w a s    b e w i r k  t   d i e s e ?

 

Wie sich alles durch die verschiedenen Elementarreiche hindurch in Bewußtseinsstufen,
Lebenszuständen, Formzuständen, Zeitaltern und Kulturepochen fortentwickelt, das
vergleiche man auf Seite 208 der Taschenbuchausgabe von Rudolf Steiner „Die Apokalypse
des Johannes“, 12 Vorträge, Nürnberg 1908. – Innerste michaelische Wirkenskraft können
diese Zusammenschauungen hier werden bei unseren Lesern. –
Schlußendlich fassen wir nochmals zusammen in einem großen universellen Bilderaufbau: nach
dem derzeitigen Stand der Astronomie haben wir ungefähr in unserem erforschbaren
Weltall 100 Milliarden Galaxien, also ebenso viele makrokosmische Ur-Trinitäten, die
 wiederum von einer Ur-Ur-Ur-Trinität getragen werden. –
Jede Galaxie, auch unsere Milchstrasse, hat einen mittleren Wert von ungefähr 100 Milliarden
Sonnensystemen, also ebenso viele Sonnensystem-Trinitäten! - - -
Imaginativ erlebte der Schreiber jetzt bezogen auf unser Sonnensystem, wie unsere
Sonnensystem-Trinität als universelle Lichtsphäre getragen wird von einer noch größeren Lichtsphäre,
von unserer Milchstrassen-Trinität, in diese doppelte Lichtsphären strahlt in deren Mitte die
kosmische Christus-Sonne mit ihren zwölf Christuswesen – die wir hier schon in tiefster Devotion
anführten als meditative Herzensnahrung. - - - In dieser Christus-Sonnen-Sphäre sind alle geistigen
Äther-Goetheanum-Tempel im Ätherumkreis der Erde zu finden: im nachtodlichen Aufstieg und in
der Astralwanderung beim gesunden Aus- und Einstieg beim eigenen physischen Leibestempel, -
d.h. geistgemäß durch die anthroposophische Meditationspraxis in eigenen Christus- und Michael-Kämpfen!
Dabei bedenke man: der Hüter der Schwelle , das eigene Erzengelwesen (siehe GA 138), ist
das einzige Tor der Erkenntnis, dazu vergleiche man die 1. Klassenstunde der Michaelschule,
auch muß man seinen kleinen Hüter absolut beherrschen, er ist unser Schüler (vergleiche hierzu
ie „Geheimwissenschaft“ von Rudolf Steiner eben die Kapitel zum Schulungsweg). – Diese Inhalte
hier können zu immer größeren Demutsvertiefungen beim Geistes-Michaels-Schüler führen, das
wichtigste Gegenmittel gegen luziferischen Größenwahn! –
Gegenüber ahrimanischer Seelenkälte ist wichtig zu wissen, dass Rudolf Steiner gefordert hat: der
Anthroposoph solle die Seelenwärme, die er aus der Anthroposophie entwickeln kann, in die kalte
maschinelle Welt hineintragen zur Erlösung der technischen Elementarwesen durch den Christusimpuls,
 damit diese in ihre kosmische Ursphäre zurückkehren können durch den christusorientierten
 Schwellenübergang des für sie meditierenden und mit ihnen gearbeitet habenden Michaelsschülers –
dann können diese maschinellen Elementarwesen auch mit ihm, dem Geistesschüler, bei seiner
nächsten Verkörperung wiederkommen, - jetzt aber nicht zum Fluche des Menschen, sondern
zu seinem Segen, - die Technik hängt mit des Menschen kosmischer Zukunft zusammen
(siehe GA 176).
Gegenüber Asuras-Sorat bedenke man, was der Schreiber in seinen Schriften und in seinen
Internet-Seiten über das Michaelsschwert im eigenen ätherischen Rückgrat aufzurichten gesagt
 hat und was Rudolf Steiner in seinen Esoterischen Stunden von 1904-1914 in GA 266 I-III über
die Mission des Bösen gesagt hat und die Überwindung des menschlichen Doppelgängers, den
man aus sich herausarbeiten muß, um sich zu befreien und um ihn zu erziehen, auch für das
 Neue Jerusalem!

Schlussbemerkung zu diesem Text über die Dreieinigkeiten:
Welche unendliche Weisheit und Liebe der Gottheiten offenbart sich uns anfänglich, -
und unendliche Kraft uns gebend, wir können nur danken. - - -

Bei den ENGELRANGORDNUNGEN gibt es die verschiedensten Zwischenstufen so
wie das Rudolf Steiner auch für die mikrokosmischen ENGELRANGORDNUNGEN
dargestellt hat, so gilt das auch für die makrokosmischen Rangordnungen.
Jede makrokosmische ENGELHIERARCHIE trägt die gleichgeartete zu ihr gehörende
mikrokosmische ENGELHIERARCHIE im Regelfall, aber auch hier gibt es Überschneidungen.
Also man bedenke einmal welches Demutsgefühl sich einstellen kann, wenn man bedenkt,
dass eine makrokosmische Angeloihierarchie die ihr entsprechende mikrosmische
Angeloihierarchie trägt, so wie Rudolf Steiner einmal sagte:

"Wesen tragen die Wesen.-" Sinngemäß zitiert nach G.A.40,Ausgabe 1998,Seite 58

Eine weitere kosmische Vision hatte der Schreiber Hermann Keimeyer wohl während der
12 Heiligen Nächte 2006/7 hinsichtlich unserer Milchstrasse, die ein Spiralnebel ist, der in
einem seiner Spiralarme, nicht im Zentrum, uns beheimatet mit unserem

 

Heiligen Geistes - Christus - Logos - Vater - Sonnen - System .- Diese Milchstrasse
hat ja eine Gezeitenwirkung auf die sie umgebenden Galaxien, die alle zu einer Gruppe
 gehören und die als Gruppe, so war die riesige Vision des Schreibers
Hermann Keimeyer , um eine

unbeschreiblich, gewaltige makrokosmische Ur - Gottheitengruppe von
 makrokosmischen 9 Engelreichen, wie diese im vorhergehenden Artikel
 beschrieben werden,  ---  k r e i s e n --- trotz der allgemeinen Flucht - und
Auseinanderbewegungen, wie dies von der Astronomie wohl festgestellt
worden ist.- Das sind entwicklungsgemäß alles Ur-UR-UR makrokosmische
 einander tragende---

Gottheiten in unserem geistigen Kosmos. Dazu bekenke man, dass die
Quantenphysik 2007 laut einer Fernsehdokumatation erkundet hat, dass die
 Gravitationskräfte 310 mal schneller wirken als die Lichtgeschwindigkeit.-

Das A L L E S bietet uns ungeahnte Devotionsstoffe.,---

 

Eine dritte makrokosmische Eingebung bekam der Schreiber Hermann
Keimeyer gewissermaßen , als eine vorläufig letzte, " dass der strebende,
esoterisch orientierte Michaelschüler versuchen darf in einer grenzenlosen
Steigerung seiner Demuts-Begeisterungs-und Staunenskräfte

sich also vorzustellen versuchen darf , in Anlehnung an die frühere
Darstellung hier, dass die makrokosmischen Hierachien die mikrokosmischen Hierachien tragen, dass

so vergleichsweise nun die älteren Ur-Dreifaltigkeiten die

jüngeren  t r a g e n ,-

wobei wir Michaeliten versuchen dürfen uns n e u n Ur-,Ur-,Ur-,Ur-,Ur-,Ur-,

Ur-,Ur-,Ur-Dreifaltigkeiten zu verinnerlichen,  laut einer bestätigenden
Offenbarung von Meister Jesus 2008, -wobei wir an die Grenzen unseres
 Menschenvorstellungsvermögens stoßen, dabei müssen wir uns anlehnen an unsere
 eigenen neun mikrokosmischen , hierarchischen

Begleiterwesen von Angelois bis Seraphime und deren kosmische Bewußtseinsstufen,
von denen wir uns auch getragen wissen dürfen, in unserem ganzen Dasein und in
unseren aller - heiligsten inneren Versenkungen.----

Von den laut unserer gegenwärtigen Astronomie angegebenen hundert

Milliarden Galaxien, hat jede einzelne eine eigene Ur-Dreifaltigkeit, wir ahnen hier ,
was es bedeutet zu denken die Worte der Bibel " Von Ewigkeit zu Ewigkeit".-

Also ältere u r - makrokosmische Wesen tragen jüngere ur - makrokosmische Wesen
und die tragen wiederum mikrokosmische Wesen..---

Also alle planetarischen Nebel, Supernovas,schwarze Löcher usw. eben

a l l e s   Geschehen im   W e l t a l l   wird getragen und impulsiert von den
makrokosmischen neunfachen Ur-Dreifaltigkeiten nebst den mit diesen
 verbundenen jeweils neunfachen mikrokosmischen Hierarchien und den
 zu ihnen gehörenden elementarischen Wesen.

 

Man kann alle diese Hinweise zur Dreifaltigkeit zur Grundlage der eigenen
Dankbarkeitsversenkungen machen, z.B. am Morgen, worüber schon hier
geschrieben wurde, besonders wenn man in meditativer Konzentrationsarbeit
alles Mitgeteilte versucht auf unser Sonnensystem anzuwenden, dann kann man
 ungeahnte übersinnliche Erlebnisse finden, wenn das eigene Karma mithelfen will.---

Man beachte auch die weiterführenden Hinweise hierzu am Schluss unserer
S t a r t s e i t e .---
Weitere Devotionsstoffe hinsichtlich unserer Erdenbevölkerung und der Bewohner
 unserer geistigen Himmelswelten in unserem Sonnensystem:.
Der Schreiber Hermann Keimeyer befragte Meister Jesus auf dem Geistplan und bekam
durch das innere Wort den geistgetragenen Hinweis, dass es 30 Milliarden ichbegabte
Menschenseelen in unserem Sonnensystem gibt, - damit sind aber die Marsmenschen
mitgerechnet, deren Astralleiber kein Ichwesen haben zur Besänftigung ihres Astralleibes,
diese Begabung müssen diese erst allmählich bekommen durch das Wirken von Gautama
Buddha und den Seinen eben auf dem Mars,-- also 30 Milliarden ichbegabte Menschenseelen,
sind teilweise in Milliardenzahl auf der Erde verkörpert, mal mehr , mal weniger an Milliarden ,
je nach der Kulturepoche die ansteht, ---die anderen nicht Verkörperten wandern nachtodlich
oder vorgeburtlich durch unsere Planetensphären unseres Sonnensystems und werden betreut
von den " Milliarden Hierarchischer Geistwesen." -
Das entspricht etwa einem Drittel von den durch die gegenwärtige Astronomie festgestellten
 100 Milliarden Sonnensystemen in unserer Milchstrasse.
Nun dürfen wir uns deutlich machen im Sinne des " Grundsteins von Rudolf Steiner " , dass zu
jedem Menschen-Ichwesen, neun Hierarchen von Angelos bis Seraphim gehören . --- Also
welche Milliardenfülle belebt unser Sonnensystem im geistigen Kosmos, der den physischen trägt !
---Oder wie der Geistlehrer Paul Schofer einmal in jungen Jahren zu Hermann Keimeyer
sagte :" Alles Räumliche wird von einem Außerräumlichen getragen."
Bei jeder Verkörperung unserer Erde beispielsweise vom Alten Saturn bis zum Neuen Jerusalem
 ( Neuer Jupiter ) bis zum Vulkanzustand wird jedesmal eine neue Woge von Wesenserschaffungen
 einer neuen Hierarchie bewirkt durch die genannten Hierarchien mit deren Elementarwesen, in
Zusammenarbeit mit der Dreifaltigkeit und der Ur-Dreifaltigkeit, d.h. mit den makrokosmischen
 neun Hierachien - Ordnungen, ein neues Weltensystem wird geboren aus der jeweiligen
Dreifaltigkeit und den 9 mikrokosmischen Hierarchien zur weiteren Bearbeitung übergeben.Man
vergleiche auch im Gästebuch hier die Anmerkungen und aufgeworfenen Fragen zu den
Ichverhältnissen, wie und was ist ein Ichkern und was ist ein Hüllen-Ich.- Kurz erläutert jetzt :
auf die Wogen von Wesenserschaffungen, der Mensch hat seinen Ichkern vom Alten Saturn her,
welcher Hierarchie verdankt er diesen (?),- dieser Ichkern wandert nun durch die
 Planetenverkörperungen, d.h. er geht durch die verschiedenen Elementarreiche, auf dem Alten
Saturn durchlebt er das mineralische Tiefschlafbewußtsein, auf der Alten Sonne das pflanzenhafte
 Schlafbewußtsein, auf dem Alten Mond das träumerische , imaginative Tierbewußtsein, auf der
 Erde bekommt der Ichkern das Hüllenich , den Ichleib von den Elohim geschenkt und erwacht
dadurch zu seinem gegenwärtigen ichhaften Gegenstandsbewußtsein.---Das alles geht nun weiter
in der kosmischen Entwicklung.- Zunächst wird der regulär sich entwickelnde Mensch in die
Engelordnung aufsteigen dürfen.---
Auch die Erzengelnamen z.B. sind Gruppennamen , das bedenke man und das gilt für alle
 Hierarchiennamen.--- !
Also je mehr Erkenntnisse wir finden dürfen umso größer kann sich unsere Begeisterung und
Demut und Ergebung in das Weltendasein entwickeln.---

Anmerkung:

Goethes Initiation und die Ursphäre der Erde. Carl- Unger- Preis 1995 von Dankmar Bosse von Freies Geistesleben (Broschiert - 1995)

Uno - Prognose vom 13.3.2007 : 2050 werden 9,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben.---
Hinsichtlich der Elementarreiche und ihre Verhältnisse zu all den verschiedenen Naturwesen - und
 Reiche im kosmologischen Entwicklungsverlauf dazu vegleiche man bitte :"Vom Wesen des Lebendigen "
von Dr. Ernst Hagemann, Tübingen 1967, 344 Seiten und einer großen Schautafel über die
Entwicklung der Natur - und Geistwesen im Rahmen der "Geheimwissenschaft" von Dr. Rudolf Steiner.-