Symptomatologische Illustrationen
Rundbrief für die Leser und Freunde des Lochmann-Verlags. Umschau zu Kultur, Politik und anthroposophischem Alltag
XIII. Jahrgang, Nummer 76 – August/September 2010
Weitere Praktiken der Geo-Strategen

Die Wege zur Weltherrschaft sind vielfältig, handelt es sich doch um ein globales Netzwerk, das beim streberhaften und ideologisierten
Lokalpolitiker beginnt, über den geldgierigen Bauunternehmer bis zum korrupten Bürgermeister, die alle zudem „je nach
Reife“ in Clubs oder Logen „verbrüdert“ sind. Auf einer nächsten Stufe ist mit den Chefredakteuren zu rechnen, den Wirtschaftsführern,
Finanzmächtigen, der intellektuellen und kulturellen Führungsschicht, die zu polit-strategischen Konferenzen (Bilderberger
usw.) eingeladen werden, sowie den staatlichen Sonderdiensten oder Geheimarmeen. Bei der obersten Schicht handelt es
sich um die eigentlichen Hintergrundmächtigen, sowie deren Okkultisten, die, davon sollte man ausgehen, in Verbindung zu retardierenden
geistigen Mächten stehen. Dort werden die Strategien und Ideologien ausgebrütet, mit denen die Zivilisation in die
Vernichtung oder Sklaverei getrieben wird. Für den gewöhnlichen menschlichen Verstand sind diese Machenschaften, die über
Generationen und Jahrhunderte vorausgeplant werden, schwer durchschaubar. Einerseits wegen dieser Orientierung in eine ferne
(uns) unbekannte Zukunft, andererseits, weil sie von Individuen ohne Skrupel und Gewissen geplant und durchgeführt werden,
von Individuen, die jenseits von Gut und Böse stehen.
Nachfolgend weitere Phänomene, an denen das Wirken dieser Hintergrundstrategen ablesbar ist. Wir sollten uns über die abartigen
und schrecklichen Dinge weniger – am besten gar nicht – aufregen, als ein Bewusstsein von den Machenschaften der okkulten
Mächte zu entwickeln, die gegen die zeitgemässe Evolution des Menschen und der Menschheit arbeiten.
Gebräuchlicher Impfstoffzusatz zerstört Hirnzellen
Wenn die Obduktion von zwei Dutzend einstmals sehr lebendigen
Mäusen an der University of British Columbia (UBC) die
Wahrheit berichtet, könnten die Regierungen der Welt bald von
einer Welle von Gerichtsprozessen überrollt werden. Neue,
noch unveröffentlichte Studien, geleitet vom Neurowissenschaftler
Chris Shaw aus Vancouver, deuten auf eine Verbindung
zwischen Aluminiumhydroxid in Impfstoffen und Symptomen
der Parkinson-Krankheit hin, der amytrophen Lateralsklerose
(ALS oder Lou Gehrig-Syndrom) und Alzheimer.
Shaw ist sehr überrascht, dass seine Untersuchungen nicht
schon früher durchgeführt worden sind. Seit 80 Jahren injizieren
Ärzte ihren Patienten Aluminiumhydroxid – ein Zusatz, der
eine immunologische Abwehrreaktion hervorruft.
„Das ist verdächtig. Entweder ist die Verbindung der Industrie
bereits bekannt und wurde niemals publik gemacht, oder
Health Canada hat die Industrie nie dazu angehalten, diese
Studien durchzuführen. Ich bin nicht sicher, welche Variante
furchterregender ist.“ Shaw’s Aufsatz zufolge werden ähnliche
Zusätze in den Hepatitis-A und B-Impfstoffen sowie im Pentacel-
Cocktail verwendet, der gegen Diphtherie, Keuchhusten,
Tetanus, Polio und eine Form von Meningitis eingesetzt wird.
(http://www.united-mutations.org/?p=985; http://openpr.de/news/
104795/gebraeuchlicher-impfstoffzusatz-zerstoert-hirnzellen.html)
US-Geheimdienst machte vor 60 Jahren mörderische
Menschenversuche in Frankreich
… Der amerikanische Enthüllungsjournalist Hank Albarelli der
eigentlich nach etwas anderem suchte, nämlich die Todesumstände
des ehemaligen CIA-Agenten Frank Olson, stiess in den
Akten auf einen anderen Fall vom August 1951. An diesem Tag
sind fast alle Einwohner des französischen Dorfes Pont-Saint-
Esprit [50km nördlich von Avignon] verrückt geworden. Ein
Mann sprang aus dem Fenster und rief „Ich bin ein Flugzeug“.
Kinder ermordeten ihre Eltern und Geschwister. Andere Eltern
ermordeten ihrerseits ihre Kinder. Ein Mann schnitt sich die
Brust auf. Einige behaupteten, das Gehirn würde ihnen aus den
Ohren laufen. Viele Menschen schrieen, sie würden innerlich
verbrennen und hatten Schaum vor dem Mund. Am nächsten
Tag war alles wieder normal, nur die Folgen waren nicht wieder
gutzumachen. Die Kriminalpolizei verhaftete den Bäcker
des Ortes wegen fahrlässiger Tötung, denn in seinem Brot
wurde eine Pilz-Substanz gefunden, die dem Rauschgift LSD
ähnelte. Jetzt fand Hank Albarelli Akten im CIA-Archiv, aus
denen hervorgeht, dass es sich um einen Test zur biologischen
Kriegsführung gehandelt hatte. Es wurde ein CIA-Agent als
Bäckergeselle eingeschleust. Albarelli wollte zunächst nicht
glauben, was er in den Akten las und suchte das Dorf in Frankreich
auf, wo ihm bestätigt wurde, dass sich die Sache tatsächlich
so zugetragen hat (PHI, 24-25/2010).
Nach Griechenland und Italien droht nun auch in
Schweden ein Bargeldverbot
Während man in der Südschiene noch geringe Summen in bar
bezahlen kann, will Schweden das Bargeld ganz abschaffen.
Derzeit läuft in Skandinavien eine beispiellose Medienkampagne
gegen das Bargeld. Die Aktion schürt die Angst der Menschen
und kriminalisiert die Bargeldbesitzer. „Wer Bargeld
besitzt, läuft Gefahr, überfallen und ausgeraubt zu werden.“
Ziel: Aus der Schwedenkrone soll eine rein virtuelle Währung
werden, Cash soll es im Königreich bald nicht mehr geben.
Laut einem sogenanntem „Raubbarometer“, mit dem die Bankgewerkschaft
regelmässig die Öffentlichkeit schockt, sollen 25
Prozent der Angestellten im schwedischen Einzelhandel bereits
http://www.lochmann-verlag.com
Symptomatologische Illustrationen – Nummer 76 – August/September 2010 2
Opfer von Raub und Gewalt geworden sein. Manche sogar
mehrfach. „Es ist schlicht inakzeptabel, dass Menschen, die zur
Arbeit gehen, Angst vor Überfällen haben müssen“, erklärt der
Generaldirektor von Schwedens Amt für Arbeitsschutz.
Die andere Manipulationsschiene kriminalisiert die Bargeldbesitzer
unter dem Motto: „Wer Bares besitzt, hat etwas zu verbergen“.
„Zwei von drei Bargeld-Kronen sind schwarz“, behauptet
Gewerkschaftlerin Löök: „Man weiss ja nicht, wo das
Geld eigentlich kursiert. Und das heisst doch nichts anderes,
als dass es Teil der Schattenwirtschaft ist.“ Wer Bares benutze,
habe meist etwas zu verbergen: „Schliesslich bezahlt man auch
Prostituierte nur ungern mit der Kreditkarte“, sagt Marie Löök
süffisant. Das Dienstleistungsgeschäft Prostitution ist in
Schweden verboten und wird mit Gefängnis bestraft, möglicherweise
als Teil des besonderen sozialen Experimentes, das
man – angeblich die Jesuiten im protestantischen Schweden1 –
seit dem letzten Jahrhundert in diesem Land durchführt. „Bargeld
ist das Blut in den Adern der Kriminalität“, verkündet die
Polizeipräsidentin von Stockholm, Carin Götblad. Um dem organisierten
Verbrechen Paroli zu bieten, gebe es keine Alternative
zu einer umfassenden Einschränkung des Bargeldverkehrs.
Das bevorstehende Bargeldverbot richte sich vor allem gegen
kleine von Ausländern betriebene Geschäfte, sagt Maroun Aoun,
der Vorsitzende des Kleinunternehmerverbands IFS. „Wir sind
doch keine Kriminellen.“ Investitionen für die Umstellung auf
Kartenterminals oder geschlossene Bargeldsysteme könnten die
Läden nicht stemmen, ihre Existenz sei in Gefahr.
(http://www.mmnews.de/index.php/politik/5689-bargeldverbot-inschweden;
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,697191,
00.html)
Bischof Mixa, Bischöfin Kässmann und der Grünen-
Politiker Daniel Cohn-Bendit
Es mag scheinen, dass es zwischen dem streng katholischen
Bischof Mixa und der eher links-liberalen evangelischen Bischöfin
Kässmann keine Gemeinsamkeiten gibt. Es scheint
aber nur so: Beide hatten den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan
scharf verurteilt und beide verloren kurz danach ihr
Bischofsamt.
Gegen Bischof Mixa wurde von linker und „fortschrittlicher“
Seite schon lange intrigiert. Dann kamen die Missbrauchsfälle
in der katholischen Kirche zur Sprache. Liesse sich da gegen
Mixa nicht auch etwas finden? Das angebliche missbrauchte
Opfer und Kronzeuge der Anzeigensteller, ein heute 26-jähriger
Theologiestudent namens Marco Schneider, ist aber dummer-
1 Manfred Schmidt Brabant an der 1986er-Zweigleitertagung im
Goetheanum in Dornach: Die westlichen Logen sind ein Bündnis
mit den Jesuiten eingegangen, das sich auf den Kernbereich der
Mitte richtet. Die Anthroposophie … müsste sich später mit einem
starken Jesuitismus auseinandersetzten (damit ist nicht nur der katholische
gemeint). Jetzt müssen wir unsere Stellung bewahren gegen
das, was aus dem spirituellen Sozialismus kommt. Das ist das,
was nur das Tier im Menschen anspricht, ein Tier, dem man nicht
nur anhängt, sondern das man pflegt. Schweden hat diesen esoterischen
Sozialismus.
weise vorher nicht gefragt worden. Er hat auch nie behauptet,
missbraucht worden zu sein. Das Gerücht stamme, so heisst es
nebulös, aus seinem Umfeld. Die Missbrauchsvorwürfe, die
sich also als komplett erfunden und haltlos erwiesen, haben
ausgereicht, um ihn endgültig ins Abseits zu stellen! Was bleibt
ist eine Ohrfeige vor Jahrzehnten im Unterricht.
Die Bischöfin Kässmann war offensichtlich betrunken. Unklar
ist, wie es zu diesen Promillen im Blut kam und dazu, dass die
Polizei gerade am rechten Ort auf sie wartete. Es gibt keine
Hinweise darauf, dass die Bischöfin schon früher einmal betrunken
gewesen war.
Doch was ist mit dem Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit
los? Er gibt sexuelle Kontakte mit vier- bis sechsjährigen Kindern
zu, beschrieb diese sogar in Einzelheiten als grossartige
erotische Erfahrungen. Doch das interessiert weder die grossen
Geister noch die Medien! Nicht heimlich, nicht hinter vorgehaltener
Hand, sondern einerseits in seinem Buch Der grosse
Basar, das allerdings inzwischen wieder vom Markt genommen
worden ist, und ebenso in einer französischen TV-Talkshow des
damaligen Senders Antenne 2, dem heutigen France 2, sagte
Cohn-Bendit wörtlich: „Wissen Sie, wenn ein kleines fünf bis
fünfeinhalbjähriges Mädchen sie auszuziehen beginnt, ist das
fantastisch. Es ist fantastisch, weil es ein Spiel ist, ein wahnsinnig
erotisches Spiel.“
Was also ist nun der Unterschied zwischen dem ehemaligen
Bischof Mixa und dem EU-Grünen-Politiker Cohn-Bendit? Der
Augsburger Bischof Walter Mixa hat gesündigt, indem er sich
z.B. öffentlich in Fernseh- und Zeitungsinterviews gegen die
Kinderkrippen, gegen die Fremdbetreuung von kleinen Kindern,
jedoch für die ersten gemeinsamen Jahre von Mutter und
Kind ausgesprochen hatte. Ein Sturm der Entrüstung brach los,
gerade so, als hätte Mixa das Dritte Reich gelobt. Schon damals
hätte man ihn am liebsten von der Bildfläche weggesäbelt.
Er kritisierte die ehemalige Familienministerin Ursula von
der Leyen und ihre Krippenausbaupläne mit den Worten, die
Denkmuster des Familienministeriums erinnerten „in beklemmender
Weise“ an die „Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung
von Kindern in der untergegangenen DDR“; und wer mit
staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits
kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben, „degradiere
die Frau zur ‚Gebärmaschine’.“ Das drehte man ihm prompt im
Mund um und behauptete, er würde Frauen als „Gebärmaschinen“
bezeichnen. Von da an stand der Geistliche ganz oben auf
der roten Medienabschussliste.
Ganz anders der Grüne Daniel Cohn-Bendit, der die linke
Sponti-Szene in Frankfurt in der 68er-Bewegung mit angeführt
hatte und mit Freunden eine Karl-Marx-Buchhandlung in
Frankfurt betrieb. Der „rote Daniel“ tickte zeitweilig so dunkelrot,
dass er u.a. den Vorschlag machte, die französische
Flagge, die Trikolore, durch eine rote Fahne zu ersetzen. Cohn-
Bendit gehört jedoch vor allem zu jenen Grünen-Politikern, die
in den 1980er-Jahren mit neuen Gesetzesvorschlägen Straffreiheit
für pädophile Erwachsene forderten, die sexuelle Kontakte
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mit Minderjährigen haben. Mit einer erstaunlichen Ausdauer
setzen sich die Grünen seit Mitte der 1980er-Jahre dafür ein,
dass die Gesetze zum Schutz Minderjähriger §§ 175 und 182
StGB abgeschafft werden. Damit wollten die Grünen schon vor
25 Jahren die Tabus sexueller Kontakte mit Jugendlichen ein
für allemal brechen. In einem Gesetzentwurf behaupteten sie,
diese Paragraphen „bedrohen einvernehmliche sexuelle Kontakte
mit Strafe und dienen damit nicht dem Schutz der sexuellen
Selbstbestimmung. Sie behindern die freie Entfaltung der
Persönlichkeit …“ (Bundestagsdrucksache 10/2832 vom 4.
Februar 1985). In Wahrheit schützen diese Gesetze minderjährige
Jungs vor homosexuellen Handlungen.
Die Partei der Grünen brachte Anfang 1985 einen Gesetzentwurf
ein, der die Verführung von Mädchen unter 16 Jahren zum
Beischlaf sowie homosexuelle Handlungen an Kindern und
Jugendlichen nicht mehr unter Strafe stellt. Begründung: „Die
Strafandrohung behindere Kinder und Jugendliche beim Herausfinden
der ihnen gemässen Sexualität“. Auf ihrer Landeskonferenz
in Lüdenscheid (März 1985) forderten die Grünen in
NRW, dass „gewaltfreie Sexualität“ zwischen Kindern und
Erwachsenen niemals Gegenstand strafrechtlicher Verfolgung
sein dürfe. Sie sei „im Gegenteil von allen Restriktionen zu
befreien, die ihr in dieser Gesellschaft auferlegt sind“. Ebenso
heisst es: „... gewaltfreie Sexualität muss frei sein für jeden
Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder anderen
Merkmalen (...) Daher sind alle Straftatbestände zu streichen,
die gewaltfreie Sexualität mit Strafe bedrohen.“
Die Grünen nahmen damit vorweg, was inzwischen die Sexualkundeunterrichts-
Pflicht von Kindern an manchen Schulen
beinhaltet. Eine Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung, die von höchster Stelle – im Auftrag des
Bundesfamilienministeriums – als „Elternratgeber“ unter anderem
auch an Kitas und Kindergärten verteilt wurde, und die
gleichzeitig auch für das deutschsprachige Ausland, die
Schweiz und Österreich, sechs Jahre (2001-2007) lang Geltung
fand, enthielt abartige „Ratschläge“ zum Umgang mit Säuglingen
und Kleinkindern, die eindeutig zu strafbaren Handlungen
aufforderten! Durch heftigste Proteste aus der Bevölkerung
musste Ursula von der Leyen vor laufenden Kameras in diesem
Fall einen Rückzieher machen und das Schandwerk wieder
vom Markt nehmen. Folgende behördlich abgesegneten Erziehungs-
Empfehlungen waren dort u.a. gegeben:
Es ist „nur ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes,
wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung
zu verschaffen, ausgiebig nutzt“. „Wenn Mädchen“ –
nicht einmal drei Jahre alt – „Gegenstände zur Hilfe nehmen“,
dann sollte man das nicht „als Vorwand benutzen, um die Masturbation
zu verhindern“. Das Phänomen ist uns inzwischen
als Gender-Mainstreaming bekannt. Das Schlimmste waren
Empfehlungen, Eltern und Betreuungspersonen (Verwandte,
Bekannte) sollten das Kleinstkind sexuell stimulieren.
Die Grünen haben ihre Ziele erreicht, ihre Sympathisanten
füllen die Redaktionsräume der Medien, niemand will unmodern,
verstaubt und spiessig erscheinen, wie etwa der ungeliebte
Bischoff Mixa, der Unworte wie „Werte“, „Familie“ und
„Erziehung“ benutzt.
(Die Informationen stammen aus PHI, 24-25/2010 und von Eva Herman,
12.5.2010, resp. Kopp-Verlag, http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/
enthuellungen/eva-herman/fassungslosigkeit-warum-waltermixa-
gehen-musste-und-daniel-cohn-bendit-immer-noch-da-ist-.html)
Delphinhandel und -massaker
Bekanntlich sind Delphine den Menschen wohlgesonnen, retten
sie zuweilen vor dem Ertrinken oder vor Haifischen. Auch
sind diese Meeressäuger nicht nur intelligent, sondern haben
ein vorbildhaftes soziales Bewusstsein, wenn nicht gar ein
individuelles und sind andererseits enorm empfindlich auf
Geräusche.
Vor einem halben Jahrhundert war es Richard O’Barry, der den
Delphinen durch die „Flipper“-Filme zu einer gigantischen
kommerziellen Popularität verhalf. Doch schon bald musste er
zu seinem Entsetzen feststellen, welchem Stress er die Tiere
dadurch aussetzte. Spätestens nachdem sich eines seiner Lieblingstiere
„in seinen Armen“ vom Leben verabschiedete, in
dem es zu Atmen aufhörte, war ihm klar, dass er das Unheil,
das er angerichtet hatte, versuchen musste zu korrigieren. Seither
klärt er auf und setzt sich gegen die Delphin-Shows u.ä.
ein, bei denen die Tiere durch Enge, Lärm, Filteranlagen usw.
unter Dauerstress stehen.
Einer der Tiefpunkte des Verhältnisses von Mensch und Delphin
wird in dem japanischen Fischerdorf Tajii seit Jahren im
September zelebriert. Mit vielen Jagdbooten und Metallstangen
werden die Delphine durch den organisierten Lärm in eine
kleine Bucht getrieben, wo die schönsten für den lukrativen
Lebendhandel für Delphinarien ausgesucht und die übrigen in
den folgenden Tagen auf brutalste Weise abgeschlachtet werden,
um für wenig Geld deren hoch quecksilberhaltiges Fleisch
auch noch zu verkaufen.
Freunde von Richard O’Barry konnten unter schwierigsten
Umständen in der unzugänglichen Horror-Bucht filmen. Der
Dokumentarfilm The Cove (Die Bucht) ist ein echter Krimi, der
auch symptomatologisch die politischen Intrigen aufdeckt,
denn das Ganze spielt sich letztlich auf weltpolitischem Niveau
ab. Unser Freund Hans Peter Roth ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können ) arbeitet
als engagierter Journalist seit einiger Zeit mit Richard O’Barry
zusammen, woraus ein Buch zum Thema des Films entstanden
ist, das wir unseren Lesern gerne empfehlen möchten. Eine
Bestellkarte liegt diesem Versand bei.
Kurzfristiges Ziel ist, mit Hilfe der Buchveröffentlichung (s.
beiliegende Karte) und dem Oskar-gekrönten Film die nächsten
Horrorereignisse im kommenden September zu verhindern. Es
ist auch hier eine Frage des Bewusstseins, das für dieses hinterhältige
und jahrelang geheime Verbrechen an den menschenfreundlichen
Delphinen entwickelt werden muss. (Website:
www.diebucht.info - mit Filmausschnitten.)
Symptomatologische Illustrationen – Nummer 76 – August/September 2010 4
Das Vulkan-Asche-Komplott
Wer hätte etwas anders erwartet: auch das Flugverbot wegen
der Aschewolke aus dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull
war ein Schwindel, der durch das in London ansässige Institut
Volcanic Ash Advisory Center (VAAC) erzwungen worden
war. Massgeblich beteiligt an der politischen Durchsetzung war
der deutsche Verkehrsminister Ramsauer. Getroffen wurden die
europäischen Volkswirtschaften, dafür konnte der Luftraum
ungehindert für grossräumige Nato-Luftwaffen-Manöver genutzt
werden, die am 12. April 2010 begonnen hatten: das
grossangelegte Nato-Luftmanöver „Brilliant Ardent 2010“ und
das Seemanöver „Brilliant Mariner”, die bis zum 22. April
dauerten. Das Flugverbot für den Passagierverkehr hatte am
15. April begonnen und bis zum 22. April gedauert. Vor lauter
Vulkanasche gingen in der Presse die Luft- und Seemanöver
der NATO völlig unter!
Die Menge der Vulkanasche hätte niemals ein solch flächendeckendes
Flugverbot gerechtfertigt. Vom VAAC waren keinerlei
Testflüge, sondern lediglich Computersimulationen durchgeführt
worden. Peter Ramsauer, der CSU-Verkehrsminister,
schreckte am 18. April 2010 nicht davor zurück, der Lufthansa
zu unterstellen, sozusagen Todesflüge zugunsten von Gewinnmaximierung
veranstalten zu wollen. Doch Messungen der
Lufthansa und anderen namhaften Airlines hatten ergeben, dass
es keine Aschekonzentrationen in der Luft gäbe. Auch Niki
Lauda erklärte am 19. April 2010 im ZDF-Heute-Journal, dass
er durch die sogenannten „Asche-Wolken“ zu Testzwecken
geflogen sei und anschliessend keinerlei Veränderungen an den
Triebwerken seiner Flugzeuge feststellen konnte. Niki Lauda
garantierte vor laufenden TV-Kameras, dass es keinerlei Gefahr
für Flugzeuge beim Fliegen durch diese erfundenen Simultan-
Asche-Wolken gäbe.
Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber wurde schon am 18. April
im Heute-Journal deutlich. Er gab bekannt, dass die einzigen
wissenschaftlichen Daten, die dem Verkehrsminister vorlägen,
von den Airlines selber eingeholt worden seien. Sie lägen dem
Ministerium vor und würden klar beweisen, dass es keine
Asche-Gefahr gegeben hat: „Gott sei Dank haben viele Airlines
in Europa Testflüge durchgeführt, die haben wir ausgewertet.
Wir haben sie den Ministerien zur Verfügung gestellt und
kommen zu dem Ergebnis, dass die Durchmischung so gross ist
mittlerweile, dass hier keine Gefahr besteht.“
Mayrhuber erklärte auch, wie die Statuten der VAAC missachtet
und mit brachialen Verdrehungen der Flug-Horror über
Europa gerechtfertigt würde. Gemäss den Statuten könnten nur
Aschewolken zu einer Einstellung des Luftverkehrs führen:
„Was wir konkret wollen ist, dass man genau das, was international
vorgeschrieben ist, auch beachtet. Wir sprechen in der
IATA und ICAO von Aschewolken. In den letzten drei Tagen
konnte man von Flensburg bis Berchtesgaden keine einzige
Wolke sehen.“
Das „Problem“ der Überbevölkerung
In einem Artikel zeigt Jane Bürgermeister u.a. einige Pläne
namhafter Geostrategen auf zur Lösung dieses „Problems“.
(Im Artikel wird weiter vom Völkermord durch Impfungen berichtet.
Aus Platzgründen verzichten wir auf vielen die Quellenangaben.)
Über Thomas Malthus, dem Nationalökonomen zu Lebzeiten
Darwins, dem Schöpfer der infamen „Malthusian Controls“,
gelangt Jane Bürgermeister zu Margaret Sanger, der Gründerin
der Familienplanung, welche die Malthusische Philosophie in
den Vereinigten Staaten propagierte und behauptete, „Die gnädigste
Sache, die eine Familie einem ihrer Babies tun kann, ist
es zu töten.“2
Theodore Roosevelt: „Die Gesellschaft hat nicht die Absicht,
Degenerierten die Reproduktion ihrer Art zu erlauben.“
Dr. Arne Schiotz, World Wildlife Fund (WWF), 1984: „Malthus
ist gerechtfertigt worden; Realität holt Malthus schliesslich
ein. Die Dritte Welt ist überbevölkert, es ist ein wirtschaftliches
Durcheinander, und es gibt keinen Weg, dass sie aus dieser
schnellwachsenden Bevölkerung herauskommen könnten. Unsere
Philosophie ist: zurück zum Dorf.“
Ted Turner, u.a. grösster privater Grundbesitzer in den USA:
„Eine totale Weltbevölkerung von 250 – 300 Millionen, ein
95%-iger Rückgang vom gegenwärtigen Level, wäre ideal.“
Jacques Cousteau, Forscher und UNESCO Courier, 1991: „Um
die Weltbevölkerung zu stabilisieren müssen wir täglich
350.000 Leute eliminieren. Es ist eine schreckliche Sache, das
zu sagen, aber es ist ebenso schlecht, es nicht zu sagen.“
Dave Foreman, Sierra Club und Mitbegründer von Earth First:
„Ich glaube, dass menschliche Überbevölkerung heute das
fundamentale Problem auf der Erde ist“ und „Wir Menschen
sind eine Krankheit geworden, die Menschenpocken.“
Dr. Henry Kissinger: „Das Illegale machen wir sofort. Das
Verfassungswidrige dauert etwas länger.“ – „Entvölkerung
sollte die höchste Priorität der Aussenpolitik gegenüber der
Dritten Welt sein, weil die US-Wirtschaft grosse und zunehmende
Mengen an Mineralien aus dem Ausland brauchen wird,
besonders aus den weniger entwickelten Ländern.“ – „Macht
ist das äusserste Aphrodisiakum“, und „Die Alten sind nutzlose
Esser“. – „Die Weltbevölkerung muss um 50% verringert werden.”
David Rockefeller: „Wir stehen am Rand einer globalen Veränderung.
Alles was wir brauchen ist die richtig grosse Krise, und
die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“
Prinz Phillip, Queen Elizabeth’s Ehemann, Duke of Edinburgh,
Ehrenpräsident des WWF: „Wenn ich reinkarniert würde,
2 Margaret Higgins Sanger (1879-1966) war Aktivistin der Bewegung
für Geburtenkontrolle; sie begründete 1921 die American
Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood
(Geplante Elternschaft) und später auch Pro Familia hervorging.
Symptomatologische Illustrationen – Nummer 76 – August/September 2010 5
wünschte ich als ein Killervirus zur Erde zurückzukehren, um
den menschlichen Bevölkerungslevel zu senken.“
David Brower, 1. Geschäftsführer des Sierra Club, der ältesten
und grössten Naturschutzorganisation der USA: „Kinderkriegen
sollte, ausser wenn die Eltern eine staatliche Lizenz haben,
ein strafbares Verbrechen gegen die Gesellschaft sein. Alle
potentiellen Eltern sollten verpflichtet werden, empfängnisverhütende
Chemikalien zu benutzen. Der Staat stellt den Bürgern,
die zum Kinderkriegen ausgewählt werden, Gegenmittel zur
Verfügung.“
Marjo Van Dijken, Autor von The Bill in the Netherlands, im
Guardian: „Frauen in den Niederlanden, die vom Staat als
unfähige Mütter erachtet werden, sollten für die Dauer von
zwei Jahren zu Empfängnisverhütung verurteilt werden.“
(http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2008/nov/04/humanrightswomen)
Paul Ehrlich, Stanford Professor, in The Population Bomb:
„Ein Krebs ist eine unkontrollierte Vervielfältigung von Zellen;
die Bevölkerungsexplosion ist eine unkontrollierte Vervielfältigung
von Leuten … Wir müssen unsere Anstrengungen von der
Behandlung der Symptome auf das Herausschneiden des Krebses
umschalten. Diese Operation wird viele anscheinend brutale
und herzlose Entscheidungen fordern.“
Dr. Eric Pianka, Universität von Texas, Evolutionärer Ökologe
und Echsenexperte, zeigte an einer Fachtagung Lösungen für
die Reduzierung der Weltbevölkerung über Bevölkerungskontrolle
auf: „Krieg und Hungersnot würden es nicht tun. Statt
dessen bietet Krankheit den wirkungsvollsten und schnellsten
Weg, Milliarden zu töten, die bald sterben müssen, wenn die
Bevölkerungskrise gelöst werden soll. AIDS ist kein effizienter
Killer, weil es zu langsam ist. Mein favorisierter Kandidat für
die Eliminierung von 90 % der Weltbevölkerung ist Luft-Ebola
(Ebola Reston), weil es sowohl höchst tödlich ist und in Tagen
statt in Jahren tötet.“
David Spangler, Direktor der Planetary Initiative und früher
Visionär der New-Age-Bewegung: „Niemand wird die Neue
Weltordnung betreten, ohne dass er oder sie das Versprechen
abgibt, Luzifer anzubeten. Niemand wird das Neue Zeitalter
betreten, ohne dass er eine Luziferische Initiation annimmt.“
Henry Kissinger an der Bilderbergerkonferenz in Evians/Frankreich,
1991: „Heute wäre Amerika empört, wenn UN-Truppen
Los Angeles betreten würden, um die Ordnung wiederherzustellen.
Morgen werden sie dafür dankbar sein! Das trifft besonders
zu, wenn ihnen erzählt würde, dass es eine äussere
Bedrohung aus dem Jenseits gegeben hat, ob real oder nur
Fiktion, die unsere Existenz bedrohte. Dann würden alle Völker
der Welt darum flehen, dass sie von diesem Bösen befreit
werden. Denn was jedermann fürchtet, ist das Unbekannte.
Wenn es mit einem derartigen Szenario präsentiert wird, werden
die Persönlichkeitsrechte bereitwillig aufgegeben für die Sicherung
des Wohlergehens, die ihnen von der Weltregierung versprochen
wird.“
Alexander King, Bertrand Schneider – Präsident und Sekretär
des Club of Rome in The First Global Revolution, 1991,
S. 104-105: „Auf der Suche nach einem neuen Feind, um uns
zu vereinigen, kamen wir auf die Idee, dass Verunreinigung,
die Bedrohung durch Treibhauseffekt, Wassermangel, Hungersnot
und ähnliches in unser Szenarium passen würden … Aber
bei deren Kennzeichnung als den Feind haben wir den Fehler
gemacht, Symptome mit Ursachen zu verwechseln. Alle diese
Gefahren sind durch menschliches Eingreifen verursacht und
können nur durch veränderte Einstellungen und Verhalten bewältigt
werden. Denn der wirkliche Feind ist die Menschheit
selbst.“
Und zum Abschluss noch ein Bewusstseins-Lichtblick aus dem
Artikel von Jane Bürgermeister:
Larry P. McDonald, US-Kongressabgeordneter, 1976 durch den
Sowjet-Abschuss der Korean Airlines 747 ermordet: „Der Impuls
der Rockefellers und ihrer Verbündeten sollte eine Eine-
Welt-Regierung hervorbringen durch die Kombination von
Superkapitalismus und Kommunismus unter demselben Dach,
unter deren Kontrolle … Meine ich Verschwörung? Ja, meine
ich. Ich bin überzeugt, es gibt so eine Planung, international im
Umfang, generationenlang in Planung, und unglaublich böse in
der Absicht.“
(Jane Bürgermeister, Entvölkerung durch Impfung; http://www.alias
info. ch/Gesundheit/entvoelkerung%20durch%20impfung.htm)
Die Impfprogramme
Ein Impfprogramm der Weltgesundheitsorganisation und der
Rockefellers gegen Tetanus in Nicaragua, Mexiko und den
Philippinen war in den frühen 1990er Jahren ein geheimes
Versuchsprojekt für die Abtreibung von Babies. Das „Comite
Pro Vida de Mexico“, eine römisch-katholische Organisation,
misstraute den Motiven hinter diesem WHO-Programm und
entschied sich, zahlreiche Ampullen des Impfstoffs zu testen.
Man fand darin „human Chorionic Gonadotrophin“ (hCG)”,
schreibt der Historiker F. William Engdahl in seinem Artikel
Bill Gates And Neo-Eugenics: Vaccines To Reduce Population.
„Dies war ein seltsamer Bestandteil für einen Impfstoff, der
Menschen schützen soll gegen Kieferstarre durch Infektionen
auf Grund von Wunden durch rostige Nägel oder anderen Kontakten
mit bestimmten Bakterien, die im Erdboden vorkommen
… Das hCG ist ein natürliches Hormon, das für eine Schwangerschaft
benötigt wird. Wenn es jedoch mit einem Tetanus-
Toxoid-Träger kombiniert wird, stimuliert es die Bildung von
Antikörpern gegen hCG, was bei Frauen eine Schwangerschaft
unmöglich macht, quasi eine Form von verschleierter Abtreibung.
Ähnliche Berichte über Impfstoffe mit hCG-Hormonen
kamen aus den Philippinen und Nicaragua.“
Bill Gates, dessen Frau schon länger Stammgast ist, nahm an
der diesjährigen Bilderberger-Konferenz erstmals auch selber
teil und kündigte an, dass er ein Sterilisationsprogramm finanzieren
werde, bei dem mit Ultraschall männliche Hoden bestrahlt
werden, um eine sechsmonatige Unfruchtbarkeit auszulösen.
Gates ist neben dem „Klimawandel“ auch mit EugenikSymptomatologische
Illustrationen – Nummer 76 – August/September 2010 6
projekten zur Verringerung der weltweiten Bevölkerungszahlen
beschäftigt. Er ist der Meinung, dass Impfstoffe zur Bevölkerungsreduktion
eingesetzt werden müssten, die globale Erwärmung
verringert und die CO2-Emissionen gegen Null gedrückt
werden müssen. Gates' Begeisterung für Eugenik wird von
seinen Bilderberg-Kollegen geteilt. Usw. usf.
(http://infokrieg.tv/ 2010-06-05-bilderberg-gates-eugenik.html)
Begreifen wir also, dass wir für diese „hohen Herren“ bestenfalls
ein Rasen sind, der immer mal wieder geschnitten werden
muss, wenn nicht gar nur Unkraut, das in jedem Fall auszurotten
ist. Die multifunktionale Methode sind natürlich Kriege.
Allein mit dem Zweiten Weltkrieg konnten 60 Millionen Menschen
„wegrasiert“ werden, eine Grössenordnung, die gleich
hinter dem stalinistischen Volksvernichtungsprogramm anzusiedeln
ist. Es scheint, dass Kriege die gegenwärtigen und
künftigen Kulturträger ganz besonders hart treffen!? Es dürfte
kaum ein Zufall sein, dass dabei gerade Russen und Deutsche
sich gegenseitig abschlachten mussten! – Im übrigen gibt es
jetzt auch keine Zweifel mehr darüber, was hinter den „neuen
Epidemien“ steckt, für die wir geimpft werden sollen.
Erfundene Energiekrise?
Schon in den 1940er und 1950er-Jahren [!] haben russische
Ölfachleute zu ihrem Erstaunen entdeckt, dass die Ölreserven
sich irgendwie von unten selber wieder füllen. Sie konnten
durch Tiefbohrungen nachweisen, dass Erdöl tief im Erdinneren
produziert wird und dann nach oben wandert, wo es sich
sammelt. In Labors wurden daraufhin Bedingungen hergestellt,
wie sie tief unter der Erde herrschen. Dabei konnten Kohlenwasserstoffe
wie Methan, Ethan und Propan produziert werden.
Diese Experimente beweisen, dass sich Kohlenwasserstoffe
innerhalb der Erde im Verlaufe simpler, anorganischer Reaktionen
bilden und nicht in der Verwesung abgestorbener Organismen,
wie dies bisher aufgrund unbewiesener Thesen behauptet
worden war. Wenn aber Erdölkonzerne seit über 50
Jahren wissen, dass der Brennstoff Öl gar nicht fossil ist und
überhaupt nicht ausgehen kann, offenbart sich der hohe Ölpreis
als geniale Betrugsmasche und als Spekulationsblase krimineller
Volksausbeuter. (AZZ, Nr. 4, S. 3)
Ölregen im Golf von Mexiko
Es gibt zahlreiche Argumente, die gegen eine biogene Entstehung
des Erdöls sprechen. Eines davon ist die Existenz sog.
sich selbst erneuernder Felder. Natürlich werden diese nicht
von Geisterhand wieder aufgefüllt. Wie das funktioniert, schilderte
Dr. Jean K. Whelan 1995 in der New York Times.
Die Wissenschaftlerin von der Woods Hole Oceanographic
Institution in Massachusetts bezog sich dabei auf Untersuchungen
des Ölfelds „Eugene Island 330” im Golf von Mexiko. In
dem Artikel von Malcolm W. Browne berichtet Whelan, dass
an bestimmten Stellen offenbar permanent Öl aus Reservoirs in
grosser Tiefe nach oben gelangt – und zwar so schnell wie es
abgepumpt wird („replenished by deeper reserves as fast as oil
is pumped out”). Acht Jahre später, im Juni 2003, wurden die
Darstellungen Whelans von Geotimes unter der Überschrift
Raining hydrocarbons in the Gulf bestätigt und erweitert. Im
Fachmagazin des American Geological Institute erklärte der
Geochemiker Larry Cathles, dass unter dem Golf von Mexiko
Kohlenwasserstoffe durch ein kompliziertes Netzwerk an Verbindungswegen
und Reservoirs nach oben fliessen – „jetzt“ –
und nicht vor Millionen Jahren:
“Wir haben es mit einem gewaltigen Umlaufsystem zu tun, wo
die Hydrokarbone zunächst entstehen, dann durch die darüberliegenden
Schichten dringen, Reservoire aufbauen und sich
dann in den Ozean ergiessen“, so Cathles wörtlich.
Also: Öl im Überfluss, aus schier unerschöpflichen Quellen im
Erdinneren, und all das ist schon lange bekannt!? Möglicherweise
fragen Sie sich jetzt, warum Sie davon noch nie etwas
gehört, gesehen oder gelesen haben.
Nun, die Antwort ist so einfach wie ernüchternd: Weil die Massenmedien
nicht darüber berichten. Abgesehen von ganz seltenen
Ausnahmen: FOCUS-Redakteur Michael Odenwald stellte
im Januar dieses Jahres (2009) neben der biogenen auch die
abiotische Theorie der Erdöl-Entstehung im Online-Portal des
Nachrichtenmagazins vor. In dem vorwiegend sachlichen, teilweise
detaillierten Beitrag kommt der Autor zu dem Schluss:
„Vermutlich treffen also beide Theorien zu…“
Gerade nach seiner Darstellung ist dieses Fazit jedoch mehr als
vorsichtig. Odenwald beschreibt im FOCUS nämlich gleich
mehrere Experimente und Beobachtungen, welche die abiotische
Theorie stützen. Über einen Laborversuch, welcher die
biogene Variante untermauert, berichtet er dagegen nicht.
Einige Jahre zuvor meldeten grosse Tageszeitungen, dass Prof.
Henry Scott den experimentellen Nachweis der Methanbildung
unter Bedingungen, wie sie im Erdmantel herrschen, erbrachte.
(vgl. z.B. http://www.pt-magazin.de/newsartikel/datum/2009/05/11/
die-legende-von-peak-oil/)
Wurde der Öl-Unfall im Golf von Mexiko geplant
und inszeniert?
Zunächst einige bedenkenswerte Fakten:
BP3 war einer der grössten finanziellen Sponsoren von Obamas
Wahlkampf. BP erhielt erst im letzten Jahr von Obama einen
Preis für besondere Sicherheit! Da wurden die Sicherheitskontrollen
für die Bohrunternehmen wie BP sehr lasch, wenn nicht
sogar überhaupt nicht durchgeführt von den US-Behörden.
Die renommierte auf Öldruck spezialisierte Firma Boots &
Coots wurde kurz vor der Ölkatastrophe an die in Skandale
verwickelte Firma Halliburton verkauft, bei der Dick Cheney
von 1995–2000 Vorstandsvorsitzender war. Unmittelbar vor
dem Unglück wurde die Bohrinsel noch sehr hoch versichert!
Presse und Aktivisten wurde der Zugang und Aufnahmen von
den verschmutzten Küstenorten von BP-Sicherheitskräften und
der US-Coastguard verwehrt.
3 Die Königinnen Elizabeth II. von England und Beatrix der Niederlande
sind Mehrheitsaktionärinnen der Konzerne BP (British Petroleum),
ARAL und Royal Dutch Shell.
Symptomatologische Illustrationen – Nummer 76 – August/September 2010 7
BP und die US-Administration hielten und halten immer noch das
Ausmass der Katastrophe gegenüber der Öffentlichkeit geheim.
Drei Wochen vor der Öl-Katastrophe verkaufte die Investmentbank
Goldman-Sachs 44% ihrer BP-Aktien! Goldman-Sachs
hat ihre ehemaligen Mitarbeiter und Lobbyisten überall in der
US-Regierung plaziert, war ein grosser Geldgeber für Obamas
Wahlkampf und deren CEO Blankfein ist häufiger Gast im
Weissen Haus. Auch BP-Chef Tony Haywards verkaufte seine
BP-Aktien wenige Wochen vor dem Unglück!
Dies ist ähnlich zu sehen wie die merkwürdigen Termin-
Verkäufe (Put-Options) einiger Insider vor dem Anschlag auf
das World Trade Center, bei denen auf sinkende Kurse bei den
Fluggesellschaften und Versicherungen gesetzt worden war.
Auch damals haben einige Insider gewissermassen über Nacht
ihr Geld sicher vermehrt, denn die Airline- und Versicherungsaktien
mussten nach 9/11 einbrechen und die auf Termin bereits
verkauften Aktien konnten so extrem billig erworben werden.
Also auch damals gab es Leute (direkt Beteiligte), die aus ihrem
Insiderwissen Geschäfte machen konnten, weil sie an der
Planung und Durchführung beteiligt waren.
Inzwischen ist sich sogar der mit solchen Behauptungen immer
sehr vorsichtig umgehende amerikanische Radio- und TVModerator
Alex Jones zu 90% sicher, dass es sich bei dieser
Katastrophe um eine absichtlich herbeigeführte Inszenierung
mit fatalen Folgen auch für die Zukunft handeln könnte (Sendung
vom 3.6.2010).
Und nun soll sogar die US-Katastrophenbehörde FEMA planen,
die ölverseuchten Küstengebiete zu evakuieren und Millionen
Menschen in die seit langer Zeit vorbereiteten FEMAKonzentrationslager
zu stecken. Damit bekommt die ganze
inszenierte Öl-Katastrophe noch einen ganz besonderen Anstrich
– die Inhaftierung und Versklavung von Millionen USBürgern
unter dem humanitären Deckmantel der Evakuierung
(http://mywakenews.wordpress.com).
Apokalypse Now: Die Wahrheit über die Bohrinsel-
Katastrophe
In Wirklichkeit strömt das Öl direkt aus dem Meeresboden.
Und diesen „Krater“ kann möglicherweise niemand schliessen.
Wie ein Schwarm riesiger, fetter Schnaken sitzen die rund
4.000 Ölbohrinseln im Golf von Mexiko auf dem Wasser. Mit
ihren ellenlangen dünnen und verletzlichen Rüsseln saugen sie
in bis zu 2.400 Metern Tiefe eine hochbrisante Flüssigkeit aus
gewaltigen Reservoiren unter dem Meeresboden. In weiteren
Tausenden Metern Tiefe schwappen seit ewigen Zeiten langsam
riesige Blasen aus Gas, Öl und Ölschlamm hin und her, bis
sie irgendwo eine „Höhle“ beziehungsweise ein Reservoir
finden, in dem sie sich sammeln können. Nach diesen Reservoiren
bohren die „Schnaken“ wie Moskitos nach Blutgefässen
und setzen dabei ihr Leben aufs Spiel, wie man an dem Unfall
der Deepwater-Horizon-Bohrinsel sieht.
Der Kampf mit diesen Naturgewalten gleicht einem Ritt auf dem
Vulkan. Die unterseeischen Ölreservoire stehen häufig unter
einem gewaltigen Druck. Ein Reservoir zu öffnen, ohne dabei in
die Luft zu fliegen, ist ein kitzliges Unterfangen, das im Wesentlichen
mit einem ausgeklügelten Druckmanagement im Bohrloch
und -kanal bewältigt wird. Und nichts fürchtet der Ölingenieur
so sehr wie das totale Versagen dieses Managements…
Seit jeher wurden dabei Menschenleben, Anlagen und die
Umwelt zerstört. Wobei man einen solchen Blowout an Land
relativ schnell in den Griff bekommen kann … Ein Unterwasser-
Blowout darf aber ganz einfach nicht passieren!
Schon vor 13 Jahren machten sich Fachleute erhebliche Sorgen
um einen sogenannten „sustained deepwater-Blowout“ (anhaltenden
Tiefwasser-Ölausbruch), und zwar nirgendwo anders als
im Golf von Mexiko. „Weltweit wird in immer tieferem Wasser
nach Öl gebohrt. Ein bedeutender Tiefwasser-Bohrboom findet
im Golf von Mexiko statt“, schrieb am 1. Januar 1997 das
Offshore Magazin.
Bisherige Unterwasser-Blowouts seien häufig durch „natural
well bridging“ geschlossen worden, das heisst, durch ein Zusammenbrechen
des Ozeanbodens wurde das Bohrloch zugeschüttet.
Aber diese erste Hoffnung hat sich im MacondoÖlfeld
schon mal nicht erfüllt. Stattdessen wurde daraus ein
„sustained deepwater-blowout“, dessen Folgen laut Offshore
Magazin „schwerwiegend“ wären. Denn, wie ein „Ultratiefwasser-
Blowout“ zu bekämpfen wäre, davon hat man keine
Ahnung. „Die Möglichkeiten, einen Ultratiefwasser-Blowout
zu kontrollieren, sind sehr begrenzt“, so das Offshore-Magazin.
Und mit „Ultratiefwasser“ waren in diesem Artikel nur 300
Meter Wassertiefe gemeint. Die Deepwater Horizon bohrte
aber in 1.500 Metern!
Es erwischte schon andere Bohrinseln im Golf von Mexiko:
Am 3. Juni 1979 ereilte die Ölbohrinsel Sedco 135F ein Blowout,
woraufhin schliesslich 10.000 Barrel pro Tag austraten –
und zwar zehn Monate lang. Erst dann – also nach fast einem
Jahr – gelang es, den Ausbruch zu stoppen. Das damalige
Bohrloch befand sich in lediglich 50 Metern Wassertiefe!
Bei dem Unfall der Deepwater Horizon geht es im Prinzip um
Reservoire, aus denen Tanker gespeist werden. BP-Sprecher
und Experten schätzten den Inhalt der nun unkontrolliert sprudelnden
Macondo-Lagerstätte auf 50-100 Millionen Barrel.
Also zwischen 15 und 30 Supertankern. Vielleicht aber auch
sehr viel mehr.
Aktuelle Schätzungen von der Deepwater-Horizon-Bohrstelle
gehen von bis zu 84.000 Barrel austretendem Öl pro Tag aus.
Die Schätzungen weichen gravierend voneinander ab, weil es
sich nicht um technische Lecks nach Art einer gebrochenen
Ölleitung handelt, sondern weil das Öl aus dem Seeboden selbst
austritt. Und niemand kann ein solches Ereignis kontrollieren.
Der kilometertiefe Bohrkanal, der vom Seeboden aus senkrecht
in die Tiefe führt, bricht zusammen und das von unten heraufschiessende
Öl tritt seitlich in den Meeresboden aus.
(Gerhard Wisnewski, Der Schwarm der Ölbohrplattformen im Golf
Symptomatologische Illustrationen – Nummer 76 – August/September 2010 8
von Mexiko, Ausschnitte; http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/
geostrategie/apokalypse-now-die-wahrheit-ueber-die-bohrinselkatastrophe.
html)
Eine Video-Dokumentation der Umweltkatastrophe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=pxDf-KkMCKQ
Redaktion:

 

 

30.7.2010

Russland trocknet aus: Ist US-Klimawaffe im Spiel?

MOSKAU, 30. Juli (Andrej Areschew für RIA Novosti). Wegen der enormen Hitze in den zentralen Gebieten Russlands muss die Wirtschaft mit Riesenverlusten rechnen.

Es wurden bereits etwa 20 Prozent aller Saatflächen vernichtet, was im Winter einen Preisanstieg zur Folge haben kann. Moskau ist von dunklem Rauch eingehüllt, verursacht durch die wütenden Torfbrände. Die Expertenprognosen spenden kaum Trost: Dürre, Orkane und Überschwemmungen werden häufiger eintreten und extremer werden. Der Leiter des Programms „Klima und Energiewirtschaft" der Umweltschutzstiftung WWF, Alexej Kokorin, stellte fest, dass „dieser Trend (Dürre) kein Zufall ist und sich wiederholen wird."

Die Aussage des WWF-Vertreters zeigt, in welche Richtung sich das Klima entwickeln wird. Dabei geht es nicht um die „globale Klimaerwärmung", die schon lange Thema bei zahlreichen wissenschaftlichen (und pseudowissenschaftlichen) Diskussionen ist. Die Theorie von der „globalen Klimaerwärmung" als natürlichem Prozess muss erst noch bewiesen werden, aber die jetzige ungewöhnliche Hitze (die übrigens nur in Russland und auf mehreren nebenan liegenden Territorien ausgebrochen ist) könnte nicht nur natürliche und wissenschaftliche Gründe haben.

Das Problem der Wetterregelung (als eine der Formen der sozialen Regelung) hatte bereits Zbigniew Brzezinski in den 70er Jahren in seinem Buch „Between Two Ages" („Zwischen zwei Zeitaltern") aufgeworfen. Natürlich musste sich der Klassiker der amerikanischen Geopolitik Gedanken über die Wahrscheinlichkeit machen, wie nicht nur soziale, sondern auch geopolitische Systeme durch den Klima beeinflusst werden können. Auch andere Experten griffen zu diesem Thema, selbst wenn Informationen über die Entwicklung und Tests von Klimawaffen wohl nie veröffentlicht werden.

Der Wirtschaftsprofessor der Universität Ottawa (Kanada) Michel Chossudovsky schrieb 2000, ein teilweiser Klimawechsel könnte das Ergebnis der Anwendung einer neuen Generation von „nicht-tödlichen Waffen" sein. Die Amerikaner suchen seit Jahren nach Möglichkeiten, das Klima in verschiedenen Regionen der Welt zu steuern. Eine solche Technologie wird im Rahmen des so genannten „High-frequency Active Aural Research Program" (HAARP) entwickelt und kann Erscheinungen wie Dürre, Orkane, Erdbeben oder Überschwemmungen auslösen. Aus militärischer Sicht ist das HAARP eine Massenvernichtungswaffe, ein Instrument zur Destabilisierung von landwirtschaftlichen und ökologischen Systemen in dieser oder jener Region. Die technische Basis dieses Programms ist ein elektromagnetisches System aus 360 Funksendern und 180 Antennen, jede 22 Meter hoch, das für die Erforschung von Prozessen in der Ionosphäre bestimmt ist. Die Station, die 3600 Kilowatt in den Himmel ausstrahlt, ist die weltweit stärkste Anlage, um Einfluss auf die Ionosphäre in der Welt auszuüben. Das 1990 gestartete Programm wird von der Verwaltung für Marineforschungen (Office of Naval Research) und dem Forschungslabor der US-Luftstreitkräfte finanziert. Außerdem sind daran mehrere große Universitäten daran beteiligt.

Das alles nährt den Boden für Gerüchte und Vermutungen. Man könnte natürlich auch den venezolanischen Staatschef Hugo Chavez auslachen, der das Erdbeben auf Haiti im Januar ausgerechnet durch das HAARP begründete, aber ähnliche Vermutungen waren auch nach dem Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan im Jahr 2008 zum Ausdruck gebracht worden. Außerdem zeugen gleich mehrere Faktoren davon, dass das amerikanische Programm zur Klimaveränderung in einzelnen Ländern systematisch ist und sogar teilweise das Weltall betrifft.

So wurde beispielsweise am 22. April 2010 der amerikanische unbemannte Raumapparat X-37B in die Erdumlaufbahn gebracht, der Quellen zufolge neue Laserwaffen an Bord hatte. Laut der „New York Times" wurden diese Meldungen vom Pentagon vehement dementiert, dessen Experten allerdings einräumten, dass dieser Apparat tatsächlich für die Förderung von Militäroperationen und für die Lösung von „Nebenaufgaben" bestimmt ist. Die X-37B wurde bereits 1999 im Rahmen eines NASA-Programms gebaut. Seit 2006 befasst sich die U.S. Air Force mit diesem Programm, wobei sein Etat und seine Zwecke streng vertraulich sind.

Sowohl in den USA als auch in anderen Ländern verlangt man immer wieder, Informationen zu diesen Experiment in Alaska zu veröffentlichen. In Russland aber waren derartige Forderungen nie wirklich laut geworden. Dennoch sieht es so aus, als wäre die Klimaveränderung als politisches Instrument kein Mythos. Damit können Russland und die ganze Welt in absehbarer Zeit mit einer prinzipiell neuen Gefahr konfrontiert werden. Die Klimawaffen scheinen so weit entwickelt worden zu sein, um Dürren auszulösen, Ernten zu vernichten und „anomale Erscheinungen" auszulösen.

Zum Verfasser: Dr. Andrej Areschew ist Experte der Stiftung für strategische Kultur

Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.

http://de.rian.ru/analysis/20100730/127314518.html

Wir bringen noch eine Leserzuschrift von Michael Kalisch , der das Buch geschrieben hat :" Das Böse, Polarität und Steigerung",Verlag Freies Geistesleben,1998, und der das  Rudolf Steiner Thementaschenbuch herausgab, :Das Mysterium des Bösen, 327 Seiten, Verlag Freies Geistesleben.- Zu seiner Leserzuschrift äußerte sich Willy Lochmann wie folgt:


Lieber Hermann,
Herr Kalisch hat vermutlich mit allem Recht was er da schreibt. Einiges davon hatte ich auch schon in Beiträgen gebracht. Er kennt sich in diesen Dingen bestens aus und schafft es sogar, die Schweinereien so richtig deutlich beim Namen zu nennen.
Gruss, Willy

Am 3. August 2010 19:38 schrieb Hermann Keimeyer < Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können >:
Lieber Herr Keimeyer,
 
Nur zur folgenden Passage ein Kommentar:
 
"Die  Expertenprognosen spenden kaum Trost: Dürre, Orkane und Überschwemmungen werden häufiger eintreten und extremer werden. Der Leiter des Programms "Klima und Energiewirtschaft" der Umweltschutzstiftung WWF, Alexej Kokorin, stellte fest, dass "dieser Trend (Dürre) kein Zufall ist und  sich wiederholen wird."
 
Das entspricht nicht der meteorologischen Wahrheit.
Der "Experte" gehört zum WWF, und es ist leider überdeutlich, dass diese Organisation - wie auch Greenpeace, aber selbst die WMO (World Meteorological Organisation) einseitig sind und leider nciht auf dem wirklichen Stand der Wissenschaft. Allerdings voll "aktuell" auf dem Stand der gewünschten Propaganda. Aber das wissen diese Menschen offenbar selbst nicht einmal, denn sie werden durch das IPCC durch vorgefertigte Botschaften genährt, alle Kritik und alle "Skeptiker" werden peinlichst ferngehalten, sind tabu.- So entsteht und wächst eine Ideologie. Aus ihr entsteht möglicherweise - in Ansätzen erkennbar - eine totalitäre Bewegung "zur Rettung der Erde". Fragt sich, wovor. Eines wird jedenfalls gerettet: die Finanznot der Staaten (CO2-Steuern!) und die Gier kapitalistischer Privatunternehmer.
 
Lesen Sie doch mal meinen Beitrag in der erziehungskunst online (
http://www.erziehungskunst.de/artikel/forum/duplik-zu-schad-kuemmell-warum-so-ideologisch/). Würde mich freuen, wenn Sie meines lesen, während ich Ihres lese!
In Kürze so viel: der emeritierte Prof. der Meteorologie und Lehrbuchautor Helmut Kraus schreibt in seinem Buch "Risiko Wetter..." und sagte mir auch in einem Telefongespräch, dass es entgegen der üblichen Behauptung keine Beweise dafür gibt, das Extremwetterereignisse parallel zur Erwärmung der letzten Jahrzehnte zugenommen haben (außerdem wird verschwiegen, dass diese Erwärmung seit 1998 im Grunde stagniert).
Extreme Ereignisse gehören nun einmal zu den Möglichkeiten der Witterung. Was extrem zunahm, ist die Medienrepräsentanz dieser Ereignisse, und unsere "Sensibilität" und Wachheit -- was aber abnimmt, oder sowieso kaum vorhanden war, ist ein geschichtlicher Blick, der mehr als nur die letzten paar Jahre überschauen kann.
Die in der Literatur angegebenen Trends umfassen meistens nur wenige Jahre, kaum 2-3 Jahrzehnte. Wer aber wirklich sinnvoll über "Klimaveränderungen" sprechen will, muss mindestens 30 Jahre zusammenfassen. Das klingt haarspalterisch, aber entweder man hält sich an Begriffsdefinitionen, oder man lässt von der ganzen Diskussion die Finger weg, weil man sie nicht durchdringen kann.
Es gibt natürliche Zyklen der Witterungszustände -- ein natürliches Auf und Ab bei den Niederschlägen, den Gewittern, Kältewellen, Trockenperioden. Allerdings verlaufen diese Zyklen nicht wie glatte und harmonische Sinuswellen, sondern chaotischer.
Dann wird vernachlässigt, dass Tätigkeiten des Menschen an sich normale Extremwetterereignisse zu katastrophalen Ereignissen machen. Was hier alles relevant ist, finden Sie in meinem Aufsatz. Vieles, vieles! NUr ist es weniger angenehm, darauf hinzuweisen. Leichter ist  es, die Schuld "beim Ausstoß fossiler Brennstoffe" zu sehen, den Finger auf die "reichen Industrienationen" zu richten, sie als "Klimasünder" zu bezeichnen und sie dann zur Kasse zu fordern (was sie selbst tun: die Regierungen gegenüber ihren "klimaschädigenden" Bürgern).
 
Konkret kann man sagen: Eine Zunahme der Stärke oder Anzahl der Hurrikans - angeblich als Folge der Klimaerwärmung - findet nicht statt (gemäß einer bestimmten Theorie müssten sie sogar abnehmen). Es gibt weder bei Hitzewellen, noch Trockenperioden, Kältewellen, Eisregen, selbst nicht einmal bei den Tornados einen Nachweis für eine Zunahme im Sinne einer Klimaveränderung, also in den fraglichen letzten 20-30 Jahren.
Einzelne extreme Ereignisse herauszupicken -- so schlimm und folgenreich sie auch sein mögen für die Menschen, aber das ist nun einmal das Leben auf dieser Erde! -- und sie als "Beweise für die dramatisch voranschreitende Klimaerwärmung" zu benutzen, ist wissenschaftlicher Humbug, ist unsolide. Aber politisch, medientaktisch natürlich hoch willkommen.
Da selbst "Fachleute" mit Dr.- und Prof.-Titel in Interviews mit Focus oder anderen Blättern teilweise wissenschaftlichen Humbug verzapfen -- aber völlig konform mit der herrschenden Doktrin von der "vom Menschen erzeugten, einzigartig dramatischen Klimaerwärmung" --, kann man dem oben zitierten Fachmann seinen Irrtum nachsehen. Wenn das nicht so viel Schaden anrichten würde. 
Und übrigens: der gängige Hinweis "der wärmste Soundso seit Beginn der Messungen" ist eigentlich ein Trick. Der Beginn der Messungen lag meistens im 19., manchmal im 18. Jh.. Das war noch tief in der Kleinen Eiszeit. Wenn sie also den Marianengraben als Referenz nehmen, dann ist das Matterhorn --- 15480 m hoch! Das ist völlig wahrheitsgemäß. Nur wird unterschlagen, dass der Anfang dieser Zeitstrecke unter dem langfristigen Durchschnitt lag, und dass die Wärmeperiode seit Ende des 19. Jhs. mit einer einzigartigen -- nun wirklich seit vielen Jahrtausenden ohne Beispiel seienden -- Aktivitätserhöhung der Sonne zusammenhängt. Auch das wird verschwiegen: dass wir seit 10 Jahren keine Temperaturzunahme haben, während die Sonnenaktivität erstaunlich lange zum Erliegen kam.
 
Was in Russland geschieht, oder was vor Wochen noch in Mitteleuropa geschah, war sicherlich außergewöhnlich. Es aber der "Erderwärmung" zuzuschreiben, ist wissenschaftlich unsolide. Stationäre Hochdruckgebiete im Hochsommer bringen eben viel Hitze, und das über Wochen. Aber westlich und östlich neben den Hochdruckgebieten rauschen die Tiefs durch und bringen kalte, oder warm-feuchte Luft. Das ist der räumliche Ausgleich. Es hängt ab von der Lage der Mäander der Polarfront bzw. des Strahlstroms, der Tiefs und Hochs steuert.- Außerdem: was erfahren wir schon über die übrigen Bedingungen und Faktoren (des Menschen durchaus!), die dazu führen, dass es so viele Brände gibt?!
Wurden doch sogar schon die Brände in den Mittelmeerländern "dem Klimawandel" zugeschrieben -- dass viele davon auf gewollte Brandstiftung zurückgehen (eine der Segnungen des "Spekulantentums", hier wegen der Grundstücke), wurde verschwiegen.- Das sind die eigentlichen Verbrechen an der Menschheit, meine ich: das Verschweigen der wahren Ursachen, das Verfälschen des Naturbildes.
Übrigens, wer erinnert sich noch an den Tornado von Pforzheim (Nordschwarzwald, m .W. 1967), der im Hochsommer eine 1 km breite Schneise der Verwüstung durch die Stadt zog? Es war der letzte Ferientag, wir sahen die Verwüstungen am nächsten Tag. Ich kam als Fahrschüler aus Karlsruhe.- Damals gab es keine Klimaerwärmung!
 
Und übrigens: auch das Steigen der Meeresspiegel um bis zu 6 m (oder jede beliebige andere Horrorzahl) und das Versinken von Südseeinseln und der Hälfte von Bangladesh sind: Lügen. Genauso wie das "weitgehende Abschmelzen der Himalayagletscher bis 2035". Das war zwar nicht gelogen, aber ein "Zahlendreher", ein eigentlich unverzeihlicher Flüchtigkeitsfehler der Kontrolleure des IPCC-Berichts von 2007, wenn man bedenkt, dass dieses Gremium einen Nobelpreis bekam (ebenso wie der Aufschneider u. eiskalte Verdreher von Tatsachen Al Gore). Aber wer wird am schärfsten gerügt? Die Kritiker, die auf diese Fehler hinweisen.
Dreist ist die Selbstsicherheit, mit der Fachleute wie Kokorin (ich kenne ihn noch nicht), aber auch Tausende andere, ein Ereignis beobachten und dann feststellen: "Dieser Trend wird sich fortsetzen!" Aber sie können ja gar nicht anders: sie glauben ja alle an die Computermodelle.
Das haben auch schlaue Journalisten Anfang 2009 über die Dürre in Australien gesagt: "Das wird Jahre so weitergehen. Eine Jahrhundertdürre!" - Wenige Monate später kam der Regen und brachte die Jahresniederschlagsmenge innerhalb kurzer Zeit. Oder vor wenigen Jahren sagte noch Mojib Latif über einen besonders schneearmen Winter in den Alpen: "DAs wird nun immer so weiter gehen, es wird keinen Schnee mehr geben! Denn das ist der Anfang der Klimaerwärmung im 21. Jh." (d.h. es wird alles noch schlimmer werden). Die letzten 3 Winter haben das Gegenteil gezeigt - teils mit Schnee- und Eiskatastrophen in Ländern, die sonst keinen Schnee haben.- Latif ist einer der wenigen, die einen Irrtum eingeräumt haben. Natürlich, 3 Jahre sind noch kein Klimawandel nach unten. Aber 20 Jahre nach oben sind auch kein allgemeiner Klimatrend nach oben. Sondern eine Welle.
 
In diesem Sinne, Ihr michael kalisch


Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 4. August 2010 )