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und die Referate, in denen ich Hinweise auf Sonnen- und Lichtwesen gefunden habe. Zu letzterem nur ein Referat. Ich glaube, das liegt daran, dass zumindest vom Menschen aufwärts alle Wesen Lichtwesen sind und keine besondere Rubrik bilden.
Ich hoffe, damit etwas geholfen zu haben, und verbleibe mit den besten Wünschen, vor allem für Ihre Gesundheit,
Ihr Christian Karl

Hermann Keimeyer möchte darauf hinweisen dürfen, daß man in seinen Links Dr.Chr.Karl findet mit seinem Rudolf Steiner Handbuch.-

 

 

Zu Krishna/Adam

142/5(1.1.1913, Köln): Die Schwesternseele des Adam „wurde hinausge­schickt (von den Myste­rien), wo es Wichtiges in der Menschheit gab.“ Allerdings nur im ätherischen Leib, was genügte, da es noch das alte Hellsehen gab. „Sie brauchte sich zum ersten Male zu ver­körpern, als gerade die Hellsichtigkeit überwunden werden sollte beim Übergang vom dritten zum vierten nach­atlantischen Zeit­alter... Da nahm sie gleichsam eine Ersatzver­körperung an“: Krishna [s. 146/7(3.6.1913, Helsinki)].* Das Licht, in das Christus gehüllt ist, als er dem Paulus bei Damaskus erscheint, ist der Krishna. Deshalb auch kann Paulus von dem zweiten Adam sprechen.

*In 152/8(30.3.1914, München): Die Verkörperung der Adam-Kadmon-Seele war „nicht eine richtige, sondern eine stellvertretende Verkörperung“.

Sonnenwesen:

In GA 13 ab Kap.IV (in meiner Auflage ab S. 139ff.) zahlreiche Ausführungen zu den Sonnenwesen

12(02.02.1908, Heidelberg abends) 1676 1/186 98-15

Planeten

Die Abspaltung von Merkur und Venus von der Sonne geschah für solche Wesenheiten, die die rasche Entwicklung auf der Sonne nicht durchhalten konnten, für die aber auch das Entwicklungstempo der Erde zu gering war: „Auf dem Merkur wohnen Wesenheiten ähn­lich den Menschenwesenheiten, die aber den Tod nicht kennen. Das Leben der Mer­kur­wesen verläuft sozusagen so, dass ein solcher Übergang nur wie eine Verwandlung ist..“ Auf der Venus leben Wesenheiten, die zwischen den Menschen und den Sonnen­wesen­heiten ste­hen „..und können sogar wirksam werden auf der Erde. Sie werden wirk­sam im mensch­lichen Leibe. Diese Wesenheiten nennen wir luziferische Wesenheiten... Daher nennt man die Venus auch „Luzifer“.“

(21.04.1909) 5/179 110-20

Aus einer Fragenbeantwortung: Elohim ist der Gesamtname für die Sonnenwesen, die zur Hierarchie der Exusiai und höher gehören. „Christus, der höchste der Elohim, ist der Regent dersel­ben. Er gehört aber nicht zu den Hierarchien, sondern zur Trinität. In Chris­tus haben wir eine Wesenheit vor uns, die so mächtig ist, dass sie auf alle Glieder unseres Sonnen­systems Einfluss hat.“

S. auch 266/II, esoterische Stunde vom 09.05.1912 (S. 371ff., 1. Aufl.).

8(01.07.1909, Kassel) 2036 4/147 112-07

Apokalyptische Tiere

Während die Tiere im Allgemeinen sich nach dem Mondenaustritt zu früh in der noch wenig plastischen Substanz inkarnierten, sind die Vögel „gleichsam nicht tief genug her­untergestiegen, sie haben sich zunächst in zu weichen Substanzen erhalten... Und als die Ent­wicklung immer weiter und weiter ging, mussten sie durch die äußeren Verhältnisse schon ver­dichtet werden.“ Dies wird gesagt im Zusammenhang mit den astralischen Bil­dern, in denen die Sonnenwesenheiten den Menschen in der lemurischen und atlanti­schen Zeit erschienen (Adler, Mensch, Stier, Löwe).

Lit. 20, S. 154 (1907, Kassel): Die Vögel hätten sich gleich nach der Mondentrennung abgespalten. Ihre Gruppenseele stehe sehr hoch, weil sie wenig in die Materie herunter­gestiegen sei.

Zur Entwicklung der Vögel s. auch 354/1(30.6.1924, Dornach).

12(12.09.1910, Berlin) 2283 4/237f 123-16

Christus

„Und über dem Klangäther liegt noch der Lebensäther. Und wie dem bloßen Ton als höhe­rer Inhalt, als Inneres, Seelenhafteres noch zugrunde liegt das Wort, der Klang oder Sinn, so ist auch mit dem Lebensäther verbunden Sinn, Wort, dasselbe, was man im spä­teren Persischen „Honover“ genannt hat, und was der Johannes-Evangelist „Logos“ nennt, als sinnvollen Ton, der dem Sonnenwesen eigen ist“ (s. 114-19).

3(18.09.1916, Dornach) 3260 2/54ff. 171-03

Über die schwarzmagischen Mysterien des Taotl (Mexiko), einer „ahrimanischen Abart des (atlantischen, Anm.) Großen Geistes“ (Tao, Tau), die rituelle Morde zur Erlan­gung übersinn­lichen Wissens praktizierten. Im Ermordeten wurde dadurch die Tendenz erregt, sich von der Erde abzuwenden und in Luzifers Reich zu streben (s. vor. Ref.). Durch die Verbin­dung mit dem Ermordeten „war dann die Möglichkeit gegeben, dass der Initiierte mitge­nommen wurde von der anderen Seele, also selber im rechten Augen­blick die Erde ver­lassen konnte.“ Diesen Mysterien wurde in den Mysterien des Tezkatlipoka, einem Jahwe- ähnlichen, aber rangniedrigeren Gott entgegengewirkt. Sein Gegenspieler war der mephistoartige Gott Quetsalkoatl (Quetzalcohuatl).

„Um das Jahr 1 unserer Zeitrechnung“ inkarnierte sich ein Sonnenwesen als Mensch, das nach der Sage von einer Jungfrau geboren wurde: Vitzliputzli (Huitzilopochtli). Auch er wurde wie Jesus Chris­tus 33 Jahre alt. Im Alter von 30 Jahren nahm er den Kampf auf mit dem damals ebenfalls inkarnierten größten Schwarzmagier. Dieser „stand unmittelbar vor einer großen Entschei­dung, ...

2(02.03.1920, Stuttgart) 4001 3/30ff. 321-02

Die griechischen Elementbegriffe. Erde: fest, der Stoff unterliegt der irdischen Gesetz­mäßigkeit; Wasser: flüssig, es machen sich neben den irdi­schen auch die planetarischen Kräfte geltend; Luft: gasförmig, ein Kör­per steht unter dem Einfluss des vereinheitlichen­den Sonnenwesens.

Lichtwesen:

5(05.12.1920, Dornach) 4305 2/73ff. 202-08

Gedanken werden imaginativ als Licht erlebt, Denken ist Handeln im Licht. Der Mensch ist ein Lichtwesen, der sich des Lichtes nicht bewusst wird, da er in ihm lebt. Das Weltenall wird vom Licht durchströmt (innerlich), von außen betrachtet erscheint es als Gedanken. Der menschliche Kopf hat innerlich Gedanken, von außen betrachtet erscheinen sie als Licht. Im Licht erstirbt die Welt, erglänzt die Schönheit der Welt (Griechen). Als Licht wird alles Sich-Offenbarende, also auch